Im Pavillon 3 des Konferenzzentrums war extra für den "Dialogue Days Overflow" einer der großen Verhandlungsräume reserviert worden. Dort hätte Mensch live und in Farbe auf vier großen Leinwänden verfolgen können, was im Plenarsaal gerade im Rahmen der "Sustainable Development Dialogues" diskutiert wurde. Doch obwohl heute Abend so bekannte wie geschätze Größen der Zivilgesellschaft - u.a. Martin Khor, Vandana Shiva und Carlo Petrini, Gründer der Slow Food Bewegung über Lebensmittel und Ernährungssicherheit diskutierten, blieb der Saal für die Massen, die keinen Zugang zum Plenargebäude hatten, gähnend leer. A propos Zugang: Obwohl die Zugangsbeschränkung aufgehoben worden war, waren im Plenarsaal - so zumindest der Eindruck an den Bildschirmen - reichlich freie Plätze. Den intensiven Dialog mit (der Basis) der Zivilgesellschaft müssen die Regierungen eben doch auf der Cupula dos Povos suchen.
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