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Video: Wahlbeobachtung in Ghana

Einblicke in die Arbeit der Wahlbeobachterinnen und -beobachter von Brot für die Welt bei den allgemeinen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen im Dezember in Ghana.

 

Von Ehemalige Mitarbeitende am

Spannung in Ghana: Hunderte Menschen, am Abend des Wahltags sind sie zu ihrem Wahllokal gekommen. Allein hier in Olympia, im Viertel La der Hauptstadt Accra, gaben mehr als 2000 Menschen ihre Stimme ab. Jetzt wird ausgezählt. Alle können dabei sein, es soll keine Geheimnisse geben. Sortieren, zählen, notieren: An diesem Abend schauen die meisten der 14 Millionen Wählerinnen und Wähler in Ghana gebannt zu, so wie die Menschen am Wahllokal Olympia. Die spannenden Fragen: Wer wird neuer Präsident? Wer hat künftig im Parlament die Macht über Geld und Gesetze?

Genau hinschauen: Das ist die Aufgabe von Brot für die Welt. Vier Fachkräfte beobachten die Wahl. Das ist eine Bitte des Ghanaischen Christenrats, langjähriger Projektpartner von Brot für die Welt. Der Christenrat ist politisch neutral. Er will nur eines: Friedliche Wahlen. 2008 war das anders: Das Ergebnis der Präsidentschaftswahl war sehr knapp. Es gab Unruhen, Gewalt und ein massiver Einsatz von Polizei und Militär. Die Angst der Menschen: Dass diese Konflikte in einem Krieg enden. Wie es in Sierra Leone oder Liberia passiert ist. Der Christenrat in Ghana macht sich deswegen stark: dass Sieger und Verlierer der Wahl das offizielle Ergebnis anerkennen. Dass sie vor Gericht, und nicht auf der Straße, streiten. Dass der Wahlkampf fair bleibt.

Der Generalsekretär des Christenrats findet, dass dieses Ziel erreicht ist.

Mittendrin statt nur dabei: Das ist die Aufgabe der Wahlbeobachter von Brot für die Welt. Sie können ein positives Fazit ziehen.

Die Fachleute sind sich einig: Weil die Wahlen glaubwürdig sind, akzeptieren die allermeisten das Resultat. Die Wahlkommission verkündet spät in der Nacht das offizielle Ergebnis. Knapp war es auch dieses Mal. Doch es bleibt friedlich. Polizei und Militär zeigen lediglich Präsenz. Ghana bleibt der Hoffnungsträger in Westafrika.

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