Der zweite Tag in Costa Rica und schon geht’s, mit der ganzen Gruppe, zum Strand. Der Tag begann sehr früh. Um 6 Uhr hieß es aufstehen und fertig machen. Denn wir hätten eine insgesamt 3 stündige Reise, nach Jaco, vor uns.
Damit ich gut genährt den Tag überstand, machte mir meine Gastmutter ein typisches Tico-Frühstück, Gallo Pinto. Ein warmes Essen aus Reis mit Bohnen, gebratene Kochbananen, Ei und Käse. Für den Frühmorgen eine wahre „Bombe“, aber es hat sehr lecker geschmeckt und seinen Zweck erfüllt.
Die Fahrt nach Jaco, gingen über Berg und Tal mit so saftig grünen Bäumen, wie ich sie in meinen Leben noch nie gesehen habe. In der Stadt angekommen, Empfindung uns nun bei 32°C ein strahlend blauer Himmel und eine Sonne, bei deren Anblick man alle Sorgen vergisst. Der Strand liegt an der Pazifikküste. Leider machten die großen Wellen, sowie die starke Strömung, ein gemütliches Baden unmöglich. Viele von uns erlitten böse aussehende Schürfwunden, da sie von den Wellen wie Bälle hin und her geschleudert und dabei über den steinigen Boden gezogen wurden. Der Strand war ehr ein Surfer Paradise als ein Badespaß. Ich bin glücklicherweise, von größeren Verletzungen, verschont geblieben und endschloss mich den Tag an einer gemütlichen Strandbar ausklingen zu lassen.
Hasta Luego
Borito Halito