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Starke Frauen in Lateinamerika!?

Die politische Beteiligung von Frauen in den Demokratien Lateinamerikas wächst - unter anderem ist eine Quotenregelung in 13 lateinamerikanischen Ländern dafür verantwortlich, dass immer mehr Frauen an politischen Entscheidungsprozessen beteiligt sind. Aber wie weit reicht ihr Zugang zu politischer Macht wirklich?

Von Online-Redaktion am

Drei lateinamerikanische Staaten werden aktuell von Frauen regiert: in Argentinien wurde Christina Fernandez de Kirchner im Jahre 2011 wiedergewählt, seit 20120 ist Laura Chinchilla Präseidentin Costa Ricas und Dilma Rouseff steht seit 2011 an der politischen Spitze Brasiliens.

Leslie Schwindt-Bayer hat in ihrer aktuellen Studie "Die Repräsentation von Frauen in der Politik Lateinamerikas" analysiert und ist zu dem Schluss gekommen, dass Frauen in vielen lateinamerikanischen Parlamenten vertreten sind, ihr Einfluss und ihre Macht sich jedoch in Grenzen halten. Begründet werden kann dies laut Schwindt-Bayer unter anderem damit, dass Parlamentariererinnen sich vorrangig auf frauenpolitische Themen fokussieren und ihren Einfluss in anderen Politik-Bereichen kaum geltend machen können. Auf der anderen Seite werden weibliche Abgeordnete auch häufig daran gehindert, in den Vorständen bestimmter (meist männlich dominierter) Ausschüsse oder legislativen Kammern mitzuarbeiten. Zwischen den einzelnen lateinamerikanischen Staaten bestehen diesbezüglich große Unterschiede. Gemein ist ihnen jedoch, dass Frauen zwar verstärkt in den Parlamenten vetreten sind, für ihre reale Machtausübung aber noch viel getan werden muss. 

Die Studie "Die Repräsentation von Frauen in der Politik Lateinamerikas" finden Sie unter folgendem Link: www.giga-hamburg.de/index.php

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