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Rio: Merkel bleibt lieber zu Hause

Wie aus den gewöhnlich gut informierten Kreisen verlautet, haben bislang 120 Staats- und Regierungschefs ihre Teilnahme am Rio+20-Gipfel signalisiert. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat indes angekündigt, nicht nach Rio fahren zu wollen. Ob die Fußball-Kanzlerin lieber die EM verfolgt oder den Euro rettet, sei dahin gestellt.

Von Ehemalige Mitarbeitende am

Besonders pikant ist, dass Merkel kurz vor dem Rio-Gipfel in Mexiko beim G-20-Gipfel sein wird. Da wäre es eigentlich nur noch ein Schlenker, mal in Rio vorbeizuschauen und ein starkes politisches Signal zu senden. Das scheint ihr den kleinen Umweg jedoch nicht wert. Aber, wie gesagt, vielleicht muss ja der Euro gerettet werden, und woanders gibt es womöglich die schöneren Bilder.

Eine Führunsgrolle im Bereich Nachhaltigkeit kann die einstige Klima-Kanzlerin damit kaum mehr beanspruchen. Die Absage der Kanzlerin signalisiert vielmehr, welche Bedeutung sie Umwelt und Entwicklungsfragen mittlerweile bemisst. Die Welt mit Umwelttechnologien made in Germany beglücken zu wollen, ist jedoch eine kümmerliche Antwort auf die globalen Umwelt- und Armutskrisen.

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Lachender Junge

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