Was im Januar am Rande des Sozialforums mit einem ad-hoc Treffen ökumenischer Organisationen begann und dann mit der Einrichtung eines Koordinationsbüros in Rio schnell konkreter wurde, ist nun - knapp einen Monat vor der UN Konferenz - auch im Netz sichtbar geworden: Unter dem Namen Religiões por Direitos - Religionen für Rechte - gibt es ab sofort auch eine digitale "ökumenische und inter-religiöse Präsenz und Sichtbarkeit " im Rahmen des Peoples Summit. Die Seite ist auf Portugiesisch, die integrierte Übersetzungsfunktion lässt aber in unzähligen Sprachen erahnen, wer und was sich hinter der Koalition verbirgt. Viel wichtiger ist ja, was real und vor Ort passiert. Aber auch da ist die Koalition bestens vorbereitet. Rund 80 Veranstaltungen werden während des alternativen Gipfels in den ökumenischen Zelten stattfinden. Neben einem zentralen Zelt gibt es sechs thematische: Ernährung, Klima, Jugend, traditionelle Gemeinschaften, Frieden und alternative Paradigmen. Auch der EED und seine Partner werden diverse Veranstaltungen in diesem ökumensichen Raum haben. Das komplette Programm der ökumenischen Familie wird in Kürze auf dem Blog veröffentlicht.