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Ökumenische Zusammenarbeit für Rio+20 steht

20 ökumenische Organisationen haben in Porto Alegre die „Ökumenische Koalition Rio+20“ ins Leben gerufen. Die Koalition wird eine tragende Säule des Peoples´ Summit sein.

Von Ehemalige Mitarbeitende am

20 ökumenische Organisationen – protestantische, anglikanische, römisch-katholische, interkonfessionelle bzw. –interreligiöse – haben die „Ökumenische Koalition Rio+20“ ins Leben gerufen. Die Koalition wird eine tragende Säule des Peoples´ Summit sein. In dessen Koordinationskomitee wirken die EED-Partnerorganisation Koinonia und das brasilianische Büro von Christian Aid (beide Rio de Janeiro) mit und können sicherstellen, dass die ökumenische Familie ihren Ort beim zivilgesellschaftlichen Forum findet.

Ganz praktisch ist daran gedacht, beim Peoples´ Summit eine Runde von thematischen Zelten, die 150 Menschen Platz bieten und Stände und Ausstellungen beherbergn können, zur Verfügung zu stellen. Sie sollen sich um ein großes Zelt gruppieren, wo Gottesdienste und zentrale Veranstaltungen stattfinden sollen. Für die Entwicklung der inhaltlich-programmatischen Arbeit haben die Teilnehmer des Treffens ein Internationales Komitee ins Leben gerufen, das ab jetzt Wünsche und Vorschläge abstimmt. Das Brainstorming zur Rio+20 – Vorbereitung in den Organisationen hat ergeben, dass es große Schnittmengen bei Themen wie Ernährungssicherheit, Klima und „Economic Justice“ gibt. Die kleine ökumenische Zeltstadt soll vor allem ein Ort für Jugendverbände und Bewegungen in der Region werden.

Alle diejenigen ökumenischen Organisationen, die in Porto Alegre nicht dabei sein konnten, werden umgehend eingeladen, sich zu beteiligen.

Eine Menge Arbeit muss jetzt in Angriff genommen werden, damit beim Peoples´ Summit eine überzeugende ökumenische Präsenz gewährleistet ist. Das internationale Komitee muss z.B. herausfinden, welche Gruppen für welche thematichen Zelte die Verantwortung übernehmen und inwieweit ein gemeinsamer politischer Auftritt sinnvoll ist. Die Stimmung beim halbtägigen Treffen in der Fundacao Luterana de Diakonia war jedenfalls gut und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit überzeugend.

 

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