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Mit MdBs in Kambodscha: Mehr Demokratie wagen?

Kambodscha ist, auch zwanzig Jahre nach Ende der Herrschaft der Roten Khmer, ein Land im Umbruch. Gemeinsam mit Prälat Bernhard Felmberg, Bevollmächtigter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland bei der Bundesrepublik Deutschland und der EU sowie Mitglied im EED-Aufsichtsrat, informierten sich drei Abgeordnete des Bundestages Ende Februar über die Entwicklungen vor Ort.

Von Online-Redaktion am

Gemeinsam mit Felmberg waren die Politikerinnen und Politiker Marina Schuster (FDP),
Ute Granold (CDU) sowie Christoph Strässer (SPD) vor Ort in Kambodscha. Ziel der gemeinsamen Reise war es, zu sehen, wie das Land die Veränderungen hin zu einer Demokratie bewältigt nach Jahrzehnten kriegerischer Auseinandersetzungen und der Schreckensherrschaft der Roten Khmer. Gespräche mit Betroffenen, Menschenrechtsverteidigern, offiziellen staatlichen Stellen, den Vertretern der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit sowie der deutschen Botschaft förderten Hintergründe von Entwicklungshemmnissen sowie Menschenrechtsverletzungen gerade bei Landrechtsfragen und Landkonflikten zu Tage.

Neben den Gesprächen in der Hauptstadt Phnom Penh erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Reise bei Projektbesuchen auf dem Land einen Einblick in die Lebensrealitäten von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern. Sie lernten, wie ein Dorf gemeinsam seinen Zugang zu  Trinkwasser oder anderen Ressourcen verbessert und wie die Kleinbauern ihre landwirtschaftliche Produktion verändern, um ihre Lebensbedingungen zu verbessern.

Die Besuche machten sichtbar: das politische Kambodscha ist weiterhin von einem Fehlen fundamentaler Freiheitsrechte geprägt. Es fehlen bis heute funktionierende Oppositionsparteien. Umso wichtiger ist es, dass zivilgesellschaftliche Organisationen, wie die EED-Partnerorganisationen, anwaltschaftliche Funktion übernehmen und auf politische Entscheidungsprozesse Einfluss nehmen. Sie setzen sich für politische und soziale Rechte ein und sind auch häufig die einzige Anlaufstelle, an die sich die Armen und Bedürftigen wenden können.

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