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Luxus oder Notwendigkeit?

Zur diesjährigen Vollversammlung der Stipendiatinnen und Stipendiaten des Evangelischen Entwicklungsdiensts (EED), reisten über 90 Personen an. Bei lauem Herbstwetter trafen sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten mit Kindern und Lebenspartnern in Bonn-Röttgen. Sie diskutierten über den Einsatz von Erneuerbaren Energien in Schwellenländern und nutzten die Gelegenheit, ihre persönlichen Kontakte zu vertiefen.

 

 

 

 

Von Gastautoren am

Bei lauem Herbstwetter startete die jährliche Vollversammlung am 8. Dezember in der Andreas-Hermes-Akademie in Bonn-Röttgen. Bis zum 11. Dezember diskutierten, arbeiteten und feierten die Stipendiatinnen und Stipendiaten auf der achten EED-Stipendiaten-Vollversammlung. Das Ökumenische Studienwerk, das heute Teil des EED ist, hatte bereits in den 1970er Jahren damit begonnen, alle geförderten Studierenden mit ihren Familien zur Vollversammlung in der Weihnachtszeit einzuladen.

Die Ziele der jährlichen Vollversammlung sind neben dem persönlichen Kontakt insbesondere der interkulturelle und interreligiöse Dialog, die weihnachtliche Jahresabschlussfeier und die Diskussion des entwicklungspolitischen Schwerpunktthemas. "Wir freuen uns, in diesem Jahr Stipendiatinnen und Stipendiaten aus der DR Kongo, Kamerun, Indonesien und vielen weiteren Ländern begrüßen zu können“, so Nadine Ebinghaus, Referentin für das Studienbegleitprogramm des EED. Das Treffen stärke persönliche Kontakte und vertiefe das Gruppengefühl der ausländischen Studierenden in Deutschland.

Neben den persönlichen Gesprächen wurde auch diskutiert: In diesem Jahr stand das Thema "Erneuerbare Energien für Entwicklungs- und Schwellenländer: Luxus oder Notwendigkeit?" auf dem Programm. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten sprachen über das Für und Wider dieser neuen Energiegewinnungsformen sowie über ihre Möglichkeiten, sich in ihren Heimatländern für Erneuerbare Energien stark zu machen.

„Die meisten Studierenden kommen von Partnerorganisationen oder Partner-Universitäten“, so Nadine Ebinghaus. Gerade in der DR Kongo und in Kamerun würden EED-Stipendien bei der Aus- und Weiterbildung des Lehrpersonals der Universitäten vor Ort helfen. „Viele unser Stipendiaten und Stipendiatinnen studieren oder promovieren zudem in klassischen Entwicklungsfeldern wie Agrarwissenschaften oder entwicklungsnahen Ingenieurswissenschaften“. Besonders erfreulich sei in diesem Jahr, dass zwei Ärzten aus Nordkorea über das Stipendienprogramm ein Praxisaufenthalt ermöglicht werde. Außerdem könne ein Studierender aus Syrien mit Unterstützung des EED sein Medizinstudium fortführen.

Am Samstag führte eine Exkursion die Studierenden ins Kölner Schokoladenmuseum, am Abend stieg eine interkulturelle Party, auf der unter anderem traditionelle Kleidung aus den unterschiedlichen Ländern zu bewundern waren. Den Abschluss der Vollversammlung bildete am Sonntagvormittag ein Gottesdienst, der das Thema "Erneuerbare Energien" erneut aufnahm.

 

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