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Kommentar eines jugendlichen Beobachters

Von Gastautoren am

Diese Konferenz ist inhaltlich gescheitert. Jetzt. Zu spät. Unumkehrbar.

So sehen wir es jetzt. In diesem Moment. In dieser Stunde. Vielleicht für ein Jahr.

Doch nach dem Kater, der aus einer maßlosen Enttäuschung resultiert, wird die Ernüchterung folgen. Eine verbissene Ernüchterung, in der wir als Jugendliche und jung gebliebene dennoch versuchen werden etwas zu verändern. Jetzt sind wir gefordert uns einzusetzen, uns einzubringen und uns durchzusetzen. Das, aber auch nur das, ist die einzig positive Botschaft aus Rio: Jetzt erst Recht.

Wir lernen jedoch auch, dass wir neben dem partizipatorischen Weg direkt in den Verhandlungen einen neuen, unkonventionellen Weg gehen müssen. Wir müssen im wörtlichen Sinn selber Hand anlegen, wir müssen uns selber einschränken und wir müssen lernen, in dieser Welt als Europäer nicht mehr in Kolonialismusform aufzutreten. Das heißt direkt zweierlei: Wir haben eine verdammt große Verantwortung für unsere Welt, die wir wahrnehmen müssen. Und: wir müssen lernenmit Verstand zuzuhören.

Wir dürfen also den Herren dieser Welt nicht das Feld überlassen und müssen mit ihnen reden, uns von ihnen vertreten lassen und, vor allem, ihnen auf die Füße treten.

So einfach das auch klingt ist es in keiner Weise. Wir stehen am Beginn eines langen, frustierenden Weges. Wir müssen ihn, verdammt noch mal, gehen. Es ist unsere Welt, unsere Zukunft, unser Leben. Heute werden wir den Alten zurufen: „Jetzt sind wir dran!“ Doch wen der Prozess in 50 Jahren beendet ist, müssen wir den Jungen wieder Platz machen. Die Jugend braucht in der Politik eine Gestaltungsmöglichkeit, da jede Politik für die Zukunft gemacht ist.

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Lachender Junge

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100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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