Heute morgen besuchten Delegation und afrikanische Partner den Gottesdienst in der Martin Luther Gemeinde in Rio. Er wurde in portugiesisch, deutsch und englisch abgehalten. Pfarrerin Christine Drini gestaltete einen Schöpfungssonntag, der Gemeinde und Gästen viel Freude bereitete. Einige Lieder wurden sowohl in deutsch, als auch in portugiesisch gesungen und es war nicht klar, welche Sprache lauter und fröhlicher erklang. Die Predigt hielt Pfarrar Nilton Giese, Generalsekretär des Conselho Latinoamericano de Ingrejas (CLAI). Er wies darin auf aktuelle Umweltkonflikte in Südamerika hin. Insbesondere nannte er Probleme bei Bergbau und Stromerzeugung. Er äußerte die Sorge, dass beim Rio+20-Gipfel die Tagesordnung schon weitgehend in Richtung neue Technologien und Vermarktung der Ressourcen gesetzt worden ist.
Der Gottesdienst endete mit dem Segen, der von vier PfarrerInnen in vier Sprachen gesprochen wurde.