Die Parallelen sind erstaunlich. Fatima Mello von der brasilianischen NGO FASE hat sich die Mühe gemacht, einmal zurückzublicken. Sie geht der Frage nach, wie das denn vor zwanzig Jahre war, in Rio, als die Umwelt- und Entwicklungsbewegung sich gerade anschickte, sich aus ihren Kinderschuhen zu befreien und laufen zu lernen.
Was das Erstaunliche dabei ist. Soziale und ökologische Bewegungen können heute laufen, sogar selbständig - und doch gibt es eine ganze Reihe von Parallelen zu damals. Manches wirkt tatsächlich wie ein Déjà vu. Und noch etwas: Wer an den Rio-Gipfel von 1992 eine ungebrochen positive Erinnerung hat, der erfährt bei der Lektüre dieses Artikels vielleicht auch manch Neues.