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Das grüne Bewusstsein greift in Brasilien Raum

Von Ehemalige Mitarbeitende am

Die "Nationale Bewegung der Sammler für wiederverwertbare Materialien" ist mit 800.000 Mitgliedern mittlerweile die größte soziale Bewegung des Landes, erfahren wir in der Lutherischen Stiftung in Porto Alegre. Den Boom des Müllsammelns löste ein staatliches Gesetz in 2010 aus, das die Kommunen zur Einrichtung von Sammel- und Aufbereitungsstellen verpflichtet. Trotzdem sind unsere Gastgeber von der Stiftung nicht zufrieden: Das Verbrennen von Müll wird im Gesetz nicht ausgeschlossen, doch gerade dies hatten die Nichtregierungsorganisationen und die Müllsammler gefordert. Zudem konnte keine grundsätzliche Verantwortlichkeit der Produzenten für die Abfälle, die aus ihren Artikeln einmal werden, durchgesetzt werden.

Das grüne Bewusstsein im Schwellenland Brasilien hat sich also Bahn gebrochen - auch wenn die jetzige Regierung noch immer vordringlich auf Industrialisierung, Ressourcenabbau, großflächige Landwirtschaft und wirtschaftliches Wachstum setzt. Es wird interessant, beim Sozialforum mitzuerleben, wie soziale und ökologische Debatten geführt werden. Immerhin bekommt Brasilien in der Weltpolitik ein immer größeres Mitspracherecht.

 

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Lachender Junge

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50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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