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Von Ehemalige Freiwillige am

Nach 1 1/2 Wochen Seminar und Sprachkurs ist der heutige Tag der Tag, an dem die Freiwilligen, die nicht hier in Beregszász arbeiten werden, in ihre Einsatzstellen gebracht werden. Inzwischen sind von uns 7 (6 Deutsche und eine Amerikanerin) nur noch 4 da. Und heute Abend wird das Haus hier, in dem wir für den Sprachkurs untergebracht waren, dann ziemlich leer sein, weil nur noch 2 Leute da sind.

Ich selber wusste bis vor kurzem nicht, wo ich hier in der Ukraine wohnen werde. Das hat sich neulich während dem ungarisch Unterricht geändert. In einer der Lektionen, ist ein Teil, in dem ein "Musterformular" ausgefüllt werden soll, um den Sprachneulingen auch solche Dinge näher zu bringen. Wie sooft bei solchen Formularen, wird auch die Adresse gefragt.Ich sollte dann meine Adresse vorlesen, die ich ja aber noch nicht wusste. Also hab ich einfach nur Beregszász gesagt. Als Antwort kam: jetzt weißt du gleich deine Adresse. Die Adresse wurde mir also gesagt. Ich wollte dann natürlich wissen wo das ist.

Als Zusatzinfo für die weitre Geschichte, muss ich euch noch das Haus, in dem wir für Seminar und Sprachkurs einquatiert waren, ein bisschen näher beschreiben. (Fotos hab ich leider immernoch nicht...)

Wenn man in das Haus hineingeht, muss man zuerst einen Gang entlang gehen und dann eine Treppe hoch. Dann geht es rechts und gleich nochmal rechts in einen recht kurzen Gang, auf dem 2 Zimmer und ein Bad sind. Dann kommt ein großes Durchgangszimmer, in dem wir unsere Unterrichtsstunden und das Seminarprogramm hatten. Durchquert man diesen Raum, kommt nochmal ein Gang, auf dem die Zimmer sind in denen wir die 12 Tage, seit wir hier sind, geschlafen haben.

Back to topic: Wir wollten also alle wissen: "Wo ist das?" Die Antwort war:"Ihr werdet in den 2 Zimmern da vorne wohnen."

Das war schon ein komisches Gefühl nach etwas mehr als einer Woche zu erfahren: ihr seid seit eurer Ankunft an den Zimmern vorbeigelaufen, in denen ihr die nächsten 11 Monate leben werdet.

Das ich hier im Haus wohnen werde hat zum einen mal den großen Vorteil, dass ich nicht alles wieder in Koffer und Rucksack packen muss um umzuziehen, was alle anderen schon machen mussten. Allerdings ist es ein bisschen komisch hier zu sitzen und in aller Ruhe hier schreiben zu können, während die letzten die noch "abreisen" packen müssen und völlig im Stress sind.

Außerdem weiß ich auch noch nicht, wann ich in mein zukünftiges Zuhause einziehen kann, weil hier gerade renoviert wird und die Zimmer noch nicht ganz fertig sind. (Die Schränke fehlen noch)

Wenn ich dann die geschätzen 100m umgezogen bin, dann hab ich aber knapp eine Woche Zeit mich einzuleben und ungarisch zu lernen, weil ich erst am Montag mit arbeiten anfange.

Mal schauen was diese Woche also noch so bringt, außer Vokabeln lernen. Immerhin bin ich ja nicht ganz alleine und ich weiß nicht mehr genau wer es gesagt hat, aber irgendjemand hat gemeint, dass die Studenten morgen hier einziehen. Das Haus wird also nicht sonderlich lange so leer bleiben, wie es jetzt dann sein wird.

Das mit dem ungarisch lernen wird dann vielleicht auch einfacher, weil niemand deutsches mehr da ist und damit die Versuchung nicht mehr besteht einfach deutsch zu reden.

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Lachender Junge

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