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Hallo Welt!

Von Ehemalige Freiwillige am

Seit gut einem Monat bin ich jetzt nun hier in Costa Rica.

Schon als das Flugzeug landete wusste ich, dass ich mich auf eine ganz andere Umwelt und Kultur einstellen werden müsse, aber auch Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten finden würde.

Nun lag sie also vor mir, San José, die Hauptstadt Costa Ricas und dessen 340.000 Einwohnern. Nach einem Monat lässt aber schon eindeutig sagen: wunderschön ist diese Stadt nicht gerade. Doch es ist etwas anderes was den Charme dieser Stadt ausmacht. Klar vermisst man die alten Gebäude, an die man sich in Europa gewöhnt hat, trotzdem sind es die tausend neuen Eindrücke, die einen Stadtbummel durch San José so reizvoll machen. Die Gerüche der zahllosen Gemüsestände, das Geschrei der Straßenverkäufer oder das Temprament der anarchistischen Autofahrer, die das Überqueren jeder Straße zu einem Abenteuer machen. Sehr zu empfehlen ist auch die große Markthalle, der Mercado Central, der in einer Art Viertel eingeteilt ist. Es gibt Gemüse- und Obststände, Fleisch oder Fisch, Kunsthandwerk oder gar Tierzüchter, wo man von einem Wellensittich über einem Hamster bis zu einem Leguan alles bekommt. Eine tolle Atmosphäre.

Doch nun zu meiner Arbeit. Mein Einsatzgebiet ist überwiegend La Carpio, ein "precario" (Slum), mit ca. 40 000 Einwohnern. La Carpio weist die typischen Merkmale eines Armenviertels auf: Wellblechhütten, schlechtere Straßen, Isolation von der Stadt (es führt nur eine Straße in dieses Viertel), aber auch Kriminalität, Drogen und Perspektivlosigkeit. Erschreckend ist noch, dass la Carpio neben einer der größten Mülldeponie des Landes liegt. Wenn der Wind also einmal ungünstig dreht, kann es schon einmal unangenehm werden.

Was ich an meiner Arbeit so schätze ist die Vielseitigkeit. Ich arbeite an verschiedenen Einsatzstellen. Da gibt es zum einen das Fußballtraining für die Armenviertel San Josés, sozusagen das Aushängeschild der Organisation "Futbol por la Vida", meine offizielle Einsatzstelle. Das Training ist super und macht mir sehr viel Spaß, nicht nur weil ich selbst gern Fußball spiele. Das Besondere ist, das "Futbol Tres" gespielt wird; ein Fußballspiel mit drei verschiedenen Phasen. Die erste Phase besteht darin erst einmal Regeln auszuhandeln, zum Beispiel Fairness und Teamfähigkeit vor allem mit den Mädchen (sehr wichtig in einer lateinamerikanischen Machogesellschaft). In der zweiten Phase dann wird ganz normal gespielt. In der dritten Phase werden dann die Punkte vergeben, ob die Regeln eingehalten worden sind.

Außerdem arbeite ich in einem Kindergarten und in einer "Ludoteca", eine Art Spielgruppe, wo man mit den Kids karten- und Brettspiele spielen kann.

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Lachender Junge

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