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Vier Schweine im Jahr....

..isst die 11 kopefige Familie, wenn ich das richtig verstanden habe. Am letzten Samstag haben wir also eines davon geschlachtet. Und im Januar werden wir noch zwei kleine schlachten.

Von Ehemalige Freiwillige am

Natuerlich wurde ich dann auch gefragt, wie das bei uns so ablaeuft, wenn ein Schwein geschlachtet wird. Dass bei uns nicht jede Familie eigene Schweine haelt und ich noch nie beimSchlachten zugeschaut habe, musste ich erst mal erklaeren.

Auf jeden Fall macht an es hier ungefaehr so:

Zuerst einmal braucht man ein paar starke maenner, die das Schwein erst mal aus dem Stal holen und vorallem danach festhalten. Um das ganze besser zu ueberstehen,  darf etwas Gluehwein und Palinka nicht fehlen... Der Platz: die Betonplatten vor dem Stall

Das Schwein wird also zu Boden gedruckt, Viktor sticht mit einem Messer die Halsschlagader an und das Blut schiesst sofort hervor. Unter Geschrei laeuft mit dem Blut das Leben aus dem Schwein. Mehr oder weniger mitgenommen von dem Geschehen, stehen  Mutter-Schwein und Bruder-Schwein in ihrem Stall und schauen zu...

Frisches Fleisch in viel Fett gebraten, mit Zwiebeln und Knoblauch angemacht, dazu angebratener Sauerkraut und Brot scheint ein typisches Schlachtessen hier zu sein, zumindest habe ich es jetzt schon zweimal zu diesem Anlass gegessen und es war beide male etwas anders- aber lecker.

Ja das war unser Schlachten... ich wollte ja auch noch von dem Familiewochende erzaehlen, das dem Schlachten vorausging...

Also da waren die sechs Samuelfamilien alle auf einem Haufen in einem kleinen Freizeitheim nicht sehr weit von hier. Fuer die Eltern und Kinder gab es am Tag getrenntes Programm,- Wir vier Freiwilligen sollten bei den Kindern helfen, wobei uns unsere Aufgaben nicht so ganz klar waen... in einem grossen Saal hielten sich die Kinder zwischen den Bibelstunden auf und konnten dort spielen. In einer Ecke standen Spielsachen, offensichtlich Spenden aus Holland und Deutschland. Leider haben sich die SPielsachen im Laufe des Wochenendes imemr mehr verteilt und zerstreut, kein Puzzel heatte man mehr zusammenbekommen...

Dann war noch eine Paedagogin aus Ungarn da, unter anderem um den Eltern Informatoionen zu geben ueber Behinderungen oder Entwicklungsstoerungen der Kinder, denn dieses Wissen ist hier einfach noch nicht so verbreitet. Auch hat sie LÜK-Kaesten mitgebracht, und da ist mir eingefallen, dass diese zur Ausruestung in unserem Grundschulklassenzimmer gehoert haben, dfand ich interessant. Mit diesen kaesten mit zweolf Legeplaettchen lernen Kinder spielerisch, ein Gedanke, der auch hier erstaml gelernt werden muss.

Um die Leser mal ueber die Wetterlage hier aufzuklaeren: Seit dem Wochenende schneit es hier, nachdem es in der Woche davor viel geregnet hat und die Theiss Hochwasser gefuehrt hatte. Und unser Leitungswasser schmeckt momentan auch nicht so gut... der Dreck geht sofort ins Frischwasser ueber...

In der letzten Woche war die Mutter auf eine Kirchenfreizeit und da war die Woche doch schon anstrengender als sonst.  Um 6.30 aufstehen, Fruehtsueck und Schulbrote fuer die Kinder... ausserdem gab es hier ein Grieppewelle und fast alle Kinder waren mindestens an einem tag zu Hause... nach dieser WOche habe ich es mir  erlaubt, mich zwei Tage mit meinem Buch so ziemlich in mein zimmer zu verkriechen. Bis auf gestern nachmittag, da waren wir draussen im Schnee und sind auf dem Deich Schlittengefahren, einen anderen Berg gibt es hier in der Naehe ja nicht. Auf jeden Fall war es echt gut, dass sie nach so langer Zeit mal wieder richtig rausgehen konnten.  Denn als es nur regnerisch oder kalt war, da durften sie nicht wirklich raus, schade eigentlich.

So, das war es fuer dieses Mal von mir. Wuensche eine schoene Vorweihnachtszeit.

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Lachender Junge

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