Gesucht: Ideen, die die Welt verändern!
Was machen Sie im Kleinen oder Großen, um die Welt jeden Tag gerechter zu machen? Teilen Sie Ihre Ideen oder Aktionen bis zum 15.11. mit uns. Gerne teilen wir einige der Beiträge in unserer Brot für die Welt-Community. So werden hoffentlich möglichst viele Menschen inspiriert.
Eure Ideen / Euer Engagement
Luise:
Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere Welt mehr Lächeln braucht. Ich versuche, die Menschen, denen ich begegne, bewusst anzulächeln. Daraus entstehen manchmal vielleicht nur kurze schöne Momente. Aber immer öfter werden daraus Gespräche, die positiv nachwirken. Ein Mensch, der regelmäßig angelächelt wird, kann nicht so einfach Böses tun. Ein Mensch, der regelmäßig andere anlächelt, kann nicht so einfach über Leid hinweggehen. Und der Blick weitet sich auch für die Menschen, die man nicht trifft. Lächeln kann jeder, es kostet nichts.
Peter:
Ich versuche beharrlich, einen sozial und ökologisch verantwortungsvollen Lebensstil umzusetzen (Verzicht auf Auto, Flugreisen, überwiegend vegetarische Ernährung aus ökologischer Landwirschaft), ergänzt durch saisonale Selbstversorgung. Außerdem sind mir Solidarität und Menschenrechte national und international wichtig. So unterstütze ich etwa Flüchtlingshilfe, fairen Handel, Friedensarbeit und Bildungsprojekte. Ein Leitsatz für mich lautet: So lang der Mensch noch hoffen kann, fängt jeden Tag die Zukunft an!
Susanne:
Ich beteilige mich an Aktionen von Gruppen, die sich für eine gerechtere Welt einsetzen, z.B. Eine-Welt-Gruppe, Clean Clothes Campaign (Kampagne für Saubere Kleidung)-Gruppe und unterstütze Petitionen zu diesen Themen.
Maria:
Ich setze auf bewusste Ernährung, z.B. Intervallfasten oder lege einen Fastentag ein. Dadurch wird ein Geldbetrag frei für eine regelmäßige Spende für Brot für die Welt!
Bernd:
Ich schenke kranken Menschen meine Zeit, indem ich sie als „Grüner Herr“ im hiesigen Klinikum besuche. „Das Gespräch mit Ihnen hat mir sehr gut getan“, höre ich oft, wenn ich das Krankenzimmer verlasse. Die Patienten*innen fühlen sich gesehen und wertgeschätzt. Auch vom Klinikpersonal höre ich lobende Worte. Für mich ist dieses Ehrenamt auch sehr erfüllend. Ein kleiner Beitrag für ein Miteinander.
Bärbel:
Ich engagiere mich in unserer Ortsgruppe "Omas gegen Rechts", da Rechtsextremismus zerstörend und menschenverachtend ist. Wir haben schon viele Ideen umgesetzt, die die Demokratie stärken und konkret Menschen unterstützen.
Jochen:
Ich setze mich für ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Menschen weltweit ein. Dieses könnte durch die (Wieder-)Einführung einer Vermögenssteuer für die (Super-)Reichen finanziert werden!
Hedwig:
Ich engagiere mich bei Parents und Christians for Future. Gerade haben wir eine Ausstellung eröffnet: Unser Engagement für Klimagerechtigkeit. Damit versuchen wir den Menschen Mut zu machen, selber im Klimaschutz aktiv zu werden.
Renate:
Ich teile seit ein paar Wochen eine Test-Bio-Gemüse-Kistemit einem anderen Haushalt. Alleine könnten wir 5kg nicht essen, aber zu zweit geht es. Wir lernen neue Gemüse- und Obstsorten kennen und freuen uns darüber, neue Rezepte auszuprobieren. Allerdings muss man genau hinsehen, „was muss zuerst weg“. Doch es gibt erstaunlich viele Möglichkeiten der Lebensmittelverwertung jenseits der Tiefkühltruhe (Aufstriche, Mixed Pickles…).
Maike:
Ich setze im Alltag auf wenig Plastik, vegetarische Ernährung und das Lastenrad statt dem Auto. Gleichzeitig ist es mir wichtig, meine Kinder zu empathischen und solidarischen Menschen zu erziehen, die hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Nur mit Freude und Zuversicht können wir gemeinsam die Welt verändern!
Kinga:
Für mich als Migrantin war es schwer, mich in der deutschen Gesellschaft einzuleben und akzeptiert zu werden. Vor vielen Jahren habe ich mit einigen anderen Frauen das Autonome Frauenhaus in Stuttgart gegründet, danach im Weltladen mitgearbeitet, später in einer Flüchtlingsunterkunft mitgeholfen, in der ungarischen und deutschen Kirchengemeinde den Frauenweltgebetstag mitorganisiert und gerade helfe ich dabei, das Lieferkettengesetz bekannter zu machen. Diese vielen ehrenamtlichen Stunden machen mein Leben bis heute schöner, interessanter und reicher. Es gibt so viele Möglichkeiten, wo Frauen mitmachen, verbessern oder gründen können.
Angela:
Ich lebe nach dem Motto: Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Welt. Ich habe durch meine Hilfe in der Flüchtlingshilfe insgesamt 100 Menschen geholfen, Deutsch zu lernen und damit eine Arbeit und Wohnung finden zu können. Das ist helfen im Kleinen, ohne große Geldausgabe. Einfach in Iniativen helfen. Dass ist für mich Frieden sichern. Menschen zu helfen bringt sehr viel Dankbarkeit zurück.
Birgit:
Ich bin in einer kleinen Stadt in Bayern aufgewachsen. Vor acht Jahren habe ich mich entschieden, mich nur noch vegan zu ernähren. Seitdem muss ich mich oft rechtfertigen, keine Familienfeier ohne Witze über die Art mich zu ernähren. Ich versuche, ruhig zu bleiben und zu erklären, warum ich mich so entschieden habe. Das ist nicht immer einfach. Ich setze einfach darauf, dass es die Leute irgendwann auch kapieren werden.
Wennemar:
Unser Kirchenkreis unterstützt seine Partner*innen in Tansania bei dem dortigen Alphabetisierungsprogramm. Dieses Programm wurde in der Anfangsphase von Brot für die Welt mitfinanziert. Durch Kollekten, Basare usw. bringen wir selbst Mittel dafür auf. Das Programm erscheint uns besonders wichtig, weil es im Partner-Kirchenkreis Dörfer gibt, in denen 70 % der Bevölkerung nicht lesen und schreiben können und deshalb oft übers Ohr gehauen werden. Wir schreiben die Partner*innen in Tansania nicht ab, sondern unterstützen sie nach Kräften bei ihrem Alphabetisierungsprogramm, durch das viele Menschen Lesen und Schreiben lernen.
Sebastian:
Ich spende seit drei Jahren Geld an Brot für die Welt. Ich habe keine Zeit, mich selbst zu engagieren. Aber ich will die unterstützen, die sich dafür stark machen, dass nicht in unserem Namen Menschen ausgebeutet werden.
Gerhard:
Ich halte frühzeitige Gesundheitserziehung für einen Meilenstein der Entwicklung – ein gezieltes Programm zur Erklärung der Wirkung von Impfungen, Bedeutung der Empfängnisverhütung, gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung, Vermeidung von Übergewicht und Mangelernährung, Sinn von Sport und sozialer Aktivität. Dies müsste zeitlich gestaffelt im Kindergartenalter beginnen, im frühen und mittleren Schulalter erneut erfolgen.
Peter:
Wir haben nur diese eine Welt. Deswegen will ich nicht gleichgültig, sondern Vorbild sein in allen Bereichen. Ich will nicht wegsehen.
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Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.
56 € (Spendenbeispiel) Mit 56 € kann zum Beispiel ein Hygiene-Paket für eine geflüchtete Familie finanziert werden.
100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € kann zum Beispiel Gemüse-Saatgut für die Bewirtschaftung von ca. 10 Feldern bereitgestellt werden.
148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann zum Beispiel ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen gekauft werden.
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