Zyklon Idai

Verwüstung nach Wirbelsturm in Mosambik

Zyklon Idai traf am Donnerstag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 190 Kilometern pro Stunde an der Ostküste Mosambiks auf Land. Der Wirbelsturm und schwere Regenfälle kosteten bereits hunderten Menschen das Leben.

Mehr als 1,85 Millionen Menschen sind von der Katastrophe betroffen: Am Donnerstag, den 14. März 2019, traf der Zyklon Idai an der Ostküste Mosambiks auf Land. Es folgten massive Überschwemmungen und Sturmfluten, die ganze Häuser mitrissen. 602 Menschen kamen offiziellen Angaben zufolge bisher durch den Wirbelsturm in Mosambik ums Leben. 1500 Verletzte werden aus der Region gemeldet. Schätzungsweise 129.000 Betroffene sind aktuell in 143 Notunterkünften untergebracht.

Schwesterorganisation leistet Nothilfe

Unsere Schwesterorganisation Diakonie Katastrophenhilfe ist bereits vor Ort und leistet mit ihrer Partnerorganisation Nothilfe. „Jetzt geht es vor allem darum, die Menschen mit sauberem Trinkwasser zu versorgen“, sagt Kai M. Henning, Kontinentalverantwortlicher für Afrika der Diakonie Katastrophenhilfe. Vielerorts stieg das Wasser bis zum Dach der Häuser, wurden Straßen überflutet, Strom- und Wasserversorgung unterbrochen. „Gerade nach Überschwemmungen ist die Gefahr groß, dass sich durch verseuchtes Trinkwasser Krankheiten ausbreiten.“ Hier können Sie die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe für die Betroffenen des Wirbelsturms mit einer Spende unterstützen.

Partnerorganisationen vor Ort betroffen

Brot für die Welt arbeitet überall auf der Welt mit lokalen Partnerorganisationen zusammen, so auch in Mosambik. Aktuell prüfen wir, inwiefern unsere Hilfsmaßnahmen von den Folgen des Wirbelsturms Idai betroffen sind. Wir stehen mit unseren langjährigen Partnern vor Ort in Kontakt – einige von ihnen sind zur Zeit schwer erreichbar. Die Kommunikationsverbindungen sind vielerorts unterbrochen.

„Die Stadt bleibt im Dunkeln und ohne Trinkwasser“, berichtet unser Kollege Bruno Almeida aus Beira. „Wir benutzen Brunnen und Wasserlöcher. Mineralwasser ist ein Produkt, das in fast keiner Stadt mehr existiert. Wenn es existiert, ist der Preis doppelt so hoch wie normal.“ Die Stadt sei völlig zerstört, so auch Krankenhäuser und Gesundheitszentren.

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Lachender Junge

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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