Pressemeldung

Von Brot für die Welt geförderter Film im Berlinale-Wettbewerb

Weltpremiere von „Shambhala“ am 23. Februar

Berlin, 20. Februar. Der Spielfilm „Shambhala“ von Min Bahadur Bham läuft 2024 im Wettbewerb der Berlinale und feiert während des Festivals Weltpremiere. Es ist der erste Film aus Nepal im Wettbewerb eines großen westlichen Festivals. „Shambhala“ wurde von Brot für die Welt in der Produktion gefördert und ist vom 23. bis 25. Februar fünfmal zu sehen. Der Regisseur ist bei der Premiere vor Ort.

In einer Siedlung im Himalaya lebt die junge Pema mit ihrem Mann Tashi und seinen Brüdern. Sie alle sind in einer polyandrischen Ehe verheiratet, wie es in dieser Region vorkommt. Während Pema von ihm schwanger ist, unternimmt Tashi eine Handelsreise nach Lhasa und kehrt nicht zurück. Pema und ihr ungeborenes Kind geraten in der Siedlung unter Druck. Sie beschließt deshalb, Tashi zu suchen und macht sich mit ihrem Pferd und ihrem neuen Partner, dem Mönch Karma, auf eine Reise durch den Himalaya. Die Suche nach dem Vater ihres Kindes in der unwirtlichen Landschaft wird für die Schwangere zu einer spirituellen Sinnsuche, die sie zu sich selbst führt.

Der Film wurde größtenteils mit nicht-professionellen Schauspieler:innen in einer Höhe von 4.000 bis 6.000 Metern gedreht. Er verbindet spektakuläre Landschaftsbilder mit einer Geschichte über die Emanzipierung einer Frau.

In der Polyandrie, die den Hintergrund des Films bildet, ist eine Frau mit mehreren Männern verheiratet. Sie ist nach den Gesetzen Nepals ebenso verboten wie jede andere Form von Polygamie. Trotzdem wird geschätzt, dass sechs Prozent der Bevölkerung in den ländlichen Teilen Nepals in einer polygamen Beziehung leben.

Brot für die Welt fördert und verbreitet entwicklungspolitische Filme und ermöglicht dadurch Blicke auf weltweite Ungerechtigkeit, globale Umbrüche und andere Lebensumstände. Durch die Unterstützung von Regisseuren und Produzentinnen aus dem globalen Süden möchte Brot für die Welt ihnen eine Stimme geben. Brot für die Welt arbeitet dafür eng mit dem Evangelischen Zentrum für entwicklungsbezogene Filmarbeit (EZEF, www.ezef.de) zusammen. Die Fachstelle gibt Filme heraus und arbeitet medienpädagogisch.

Hinweise für Redaktionen:
„Shambhala“ wird an folgenden Terminen beim diesjährigen Filmfestival gezeigt:

-             23. Februar 2024, 15.15 Uhr, Berlinale Palast (mit Regisseur Min Bahadur Bham)
-             24. Februar 2024, 09.30 Uhr, Verti Music Hall
-             24. Februar 2024, 18.45 Uhr, HKW 1 - Miriam Makeba Auditorium
-             24. Februar 2024, 21.00 Uhr, Haus der Berliner Festspiele
-             25. Februar 2024, 15.30 Uhr, Verti Music Hall

 


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