Pressemeldung

Global Risk Shield ist guter Anfang

Viele Schäden der schleichenden Klimaveränderung fallen jedoch nicht unter den Schutzschild.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat heute bei der Weltklimakonferenz in Sharm el Sheikh den finanziellen Beitrag zum Global Risk Shield angekündigt. Dazu sagt Sabine Minninger, Klimaexpertin Brot für die Welt:

„Der Globale Schutzschild, der vor allem Klimarisikoversicherungen finanziert, ist eine wichtige Maßnahme, um den ärmsten Menschen des Globalen Südens nach einem Wetterextremereignis schnell wieder auf die Beine zu helfen. Damit zeigt die deutsche Regierung, dass sie Verantwortung übernimmt. Direkt nach einer Katastrophe erhalten die ärmsten Menschen eine Entschädigung in Form von Finanzmitteln oder auch Saatgut.

Allerdings greift die Maßnahme zu kurz, denn sie sichert nur Schäden in Folge von Wetterextremereignissen ab. Viele Schäden, die durch die schleichenden Klimaveränderungen entstehen, wie die Gletscherschmelze, Meeresspiegelanstieg oder zunehmende Wüstenbildung, sind nicht durch diese Versicherungen abgefedert, sie fallen nicht unter den Schutz des Global Risk Shield. Außerdem sind diese Schäden wesentlich teurer als die bisherigen Zusagen zum Schutzschild. Daher brauchen wir über den Global Risk Shield hinaus eine solide Finanzierung für arme Staaten für die Bewältigung von klimabedingten Schäden und Verlusten, auch Loss and Damage genannt.“

Pressekontakt:

In Sharm el Sheikh:

Sabine Minninger, Referentin für internationale Klimapolitik Brot für die Welt
Tel.: +49 152-22701676
sabine.minninger@brot-fuer-die-welt.de

Tini von Poser, Pressekoordinatorin
Tel.: + 49 197 7752561

In Berlin:

Alexandra-Corinna Heeser, Pressestelle Brot für die Welt
Tel.: 030 65211 1574
presse.fm@brot-fuer-die-welt.de

 


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