Pressemeldung

Die Zeit zu handeln ist jetzt!

Halbzeitbilanz zur Umsetzung der Agenda 2030 in Gesellschaft, Kirche und Diakonie - Kongress vom 19. - 20.06.2023 in Berlin, Friedrichstadtkirche

In diesem Jahr startet die zweite Halbzeit der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung. Es bleiben noch 7,5 Jahre, um diese ehrgeizige Transformationsagenda der internationalen Staatengemeinschaft mit ihren 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung einzulösen.

Im Rahmen eines Kongresses vom 19.-20.6.2023 in Berlin laden die Evangelische Kirche in Deutschland, Brot für die Welt, Diakonie Deutschland und die Akademie des Versicherers im Raum der Kirchen zu einer Halbzeitbilanz ein. Der Kongress soll aber auch Handlungsoptionen aufzeigen und zum Engagement ermutigen. Zentral wird bei allen Debatten im Plenum und in den Workshops die Frage sein: Wie kommen wir endlich ins Handeln? Wie kann eine sozial-ökologische Transformation gelingen, die nötig ist, um der Umsetzung der Agenda 2030 deutlich näher zu kommen?

Die Vereinten Nationen haben die 2020er Jahre zu einer „Dekade des Handelns“ für die Verwirklichung der Sustainable Development Goals (SDGs) erklärt. Doch noch immer hinkt der Umsetzungsstand der 17 Ziele zur Überwindung von Armut, Hunger und Ungleichheit, für eine nachhaltige Wirtschaftsweise, für Klimaschutz und Friedenssicherung, dem Zeitplan weit hinterher. Pandemie, Klimakrise und nicht zuletzt der russische Krieg gegen die Ukraine und seine internationalen Folgen haben manche bereits erreichten Fortschritte wieder zunichte gemacht.

Andere Entwicklungen machen Mut und zeigen, dass sich an vielen Orten eine sozial-ökologische Transformation schon vollzieht und Menschen weltweit für eine enkeltaugliche Welt eintreten. Der Kongress wird den Umsetzungsstand der SDGs weltweit und in Deutschland einer kritischen Bilanz unterziehen. Er soll darüber hinaus Raum schaffen, auch die eigene Praxis in Kirche und Diakonie in den Blick zu nehmen. Anhand konkreter Praxisfelder sollen bestehende Transformationsblockaden und Zielkonflikte diskutiert, aber auch wirkungsvolle Transformationshebel identifiziert werden. Im Gespräch mit Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft, Ökumene, Wirtschaft und Politik sollen Handlungsoptionen und Perspektiven zur sozial-ökologischen Transformation entwickelt werden. Wir freuen uns auf Impulse von nationalen und internationalen Fachleuten und hochrangigen Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft und Kirche.

Der Kongress wird am 19.06.2023 um 13 Uhr beginnen und endet am 20.06.2023 um 13 Uhr. Erwartet werden mehr als 200 Teilnehmer*innen. Eingeladen sind Engagierte und Interessierte aus Kirche, Diakonie, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Unter den Mitwirkenden sind: z.B. Untergeneralsekretär der UN und Leiter des UN Entwicklungsprogramms Achim Steiner, Ministerin Schulze vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie Prof. Brunnhuber vom Club of Rome. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anreise und Übernachtung sind selbst zu organisieren.

Veranstalter*innen des Kongresses sind die Akademie des Versicherers im Raum der Kirchen, Brot für die Welt, Diakonie Deutschland und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD).

Programm und Anmeldemöglichkeit
 

Pressekontakt
Thomas Beckmann, Pressesprecher
Tel.: 030 65211 1443
thomas.beckmann@brot-fuer-die-welt.de


Jetzt spenden Unterstützen Sie uns

Lachender Junge

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

Bitte eine gültige Eingabe machen

Als Fördermitglied spenden Sie regelmäßig (z.B monatlich)