Pressemeldung

Politik gegen den Hunger: Vorbereitung auf Konferenz in Berlin

Ein starkes Zeichen für das Recht auf Nahrung

Diesen Sonntag, den 22. Juni, treffen sich über 50 Vertreter*innen von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) aus aller Welt zu einem zivilgesellschaftlichen Forum anlässlich der diesjährigen “Politik gegen Hunger”-Konferenz im Berlin Global Village. Eingeladen hat ein breites Bündnis deutscher NGOs.

Mit dabei sind auch zahlreiche Vertreter*innen von Organisationen aus Afrika, Asien und Lateinamerika, die sich weltweit für Ernährungssouveränität und die Verwirklichung des Rechts auf Nahrung einsetzen. In einer gemeinsamen Erklärung fordern Aktion gegen den HUnger, Brot für die Welt, FIAN, INKOTA-netzwerk, Weltfriedensdienst und Welthungerhilfe: Das Recht auf Nahrung muss global verwirklicht werden!

Vom 23. bis 25. Juni veranstaltet das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) erneut die internationale Konferenz Politik gegen den Hunger, dieses Jahr unter dem Motto: „Das Recht auf Nahrung verwirklichen – Auf dem Weg zu resilienten Ernährungssystemen“.

Die Dringlichkeit des Themas könnte kaum größer sein, denn die globale Hungerkrise spitzt sich weiter zu: Laut der Welternährungsorganisation (FAO) leiden rund 733 Millionen Menschen an Hunger. Insgesamt ist mehr als ein Viertel der Weltbevölkerung von moderater bis schwerer Ernährungsunsicherheit betroffen. Die Zahlen sind ein eindringlicher Appell und Weckruf an die Politik zum Handeln.

Als zivilgesellschaftliche Akteure nutzen wir das Forum, um gemeinsame Positionen zu entwickeln, Erfahrungen auszutauschen und ein klares Signal zu senden: Das Recht auf Nahrung muss global verwirklicht werden – und auch die Bundesregierung trägt hierfür Verantwortung.

„Die Zeit ist längst reif für einen agrarökologischen Ansatz. Nur so kann das das Menschenrecht auf Nahrung verwirklicht und vor allem langfristig gesichert werden. Unsere Partnerorganisationen weltweit zeigen es: echter, nachhaltiger und gerechter Wandel der Ernährungssysteme gelingt nur, wenn soziale, ökologische und ökonomische Prinzipien zusammen gedacht werden“, sagt Stig Tanzmann, Landwirtschaftsexperte von Brot für die Welt.

Unsere Forderungen:

Gemeinsam zeigen wir: Eine Welt ohne Hunger ist möglich – wenn das Menschenrecht auf Nahrung konsequent anerkannt, geschützt und umgesetzt wird.

Das zivilgesellschaftliche Forum wird veranstaltet von: Aktion gegen den Hunger, der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Brot für die Welt, dem Deutschen Institut für Menschenrechte, den Ernährungsräten, FIAN Deutschland, Forum Umwelt & Entwicklung, INKOTA, MISEREOR, Weltfriedensdienst, Welthungerhilfe und World Vision Deutschland.


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Kleinbäuerin Claudine Hashazinyange mit Avocados vom Baum ihres Schwiegervaters.

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