1. Startseite
  2. Ergänzungshaushalt reicht nicht, um Hungersnöte zu verhindern
  • Shop
  • Presse
  • Kontakt
DE
  • DE
  • EN
  • ES
  • FR
  • PT
Brot für die Welt Jetzt spendenMenü öffnen/schliessen
  • Informieren
    Über uns
    • Aufbau & Strukturen
    • Vorstand & Gremien
    • Netzwerke
    • Transparenz & Jahresbericht
    Unsere Arbeit
    • Wo wir arbeiten
    • Wie wir arbeiten
    • Über unsere politische Arbeit
    • Stipendien
    Unsere Themen
    • Ernährung
    • Kinderarbeit
    • Flucht & Migration
    • Klimawandel
    • Corona
    • Menschenrechte
    • Zivilgesellschaft
    • Fairer Handel
    • Alle Themen

    Sie brauchen Materialien?

    Entdecken Sie unsere zahlreichen Publikationen & Materialien:

    Gemeindematerial Fachpublikationen Bildungsmaterial Projektmaterial

    Sie haben Fragen?

    Sprechen Sie uns an:
    (030) 65211-0

  • Aktiv werden
    Spenden & Unterstützen
    • Spenden für ein bestimmtes Thema
    • Besondere Anlässe & Spendenaktionen
    • Weitere Spendenmöglichkeiten
    • Geschenke
    • Einsatz der Spendengelder
    Bildungsarbeit
    • Aktionen für Kinder & Schule
    • Fortbildungen & Seminare
    • Inlandsförderung
    Gemeindearbeit
    • Kollekten
    • Gemeindematerial
    • Fürbitten
    • Jugend & Konfirmation
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Regionale Kontakte
    Stellenangebote
    • Bei uns arbeiten
    • Im Ausland arbeiten
    • Freiwillige

    Sie brauchen Materialien?

    Entdecken Sie unsere zahlreichen Publikationen & Materialien:

    Gemeindematerial Fachpublikationen Bildungsmaterial Projektmaterial

    Sie haben Fragen?

    Sprechen Sie uns an:
    (030) 65211-0

  • Jetzt spenden
    • Einmalig spenden
    • Dauerhaft spenden
    • Weitere Spendenmöglichkeiten

Pressemeldung

Entwicklungsetat lässt Krisen außen vor

Ergänzungshaushalt reicht nicht, um Hungersnöte zu verhindern

Berlin, 27.04.2022

Nach Plänen der Bundesregierung bleibt der Entwicklungsetat auf Vorjahresniveau. Ursprünglich waren Kürzungen um 1,6 Mrd. Euro geplant. Durch den jetzt vom Kabinett vorgelegten Entwurf für den Ergänzungshaushalt werden diese Kürzungen in etwa wieder ausgeglichen. Angesichts der enormen Folgen des Kriegs in der Ukraine, explodierender Lebensmittel- und Energiepreise und den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie, reicht dies jedoch nicht aus, um sich bereits jetzt abzeichnende Hungersnöte in vielen Entwicklungsländern noch zu verhindern.

„Die Ärmsten der Armen dürfen nicht diejenigen sein, die am stärksten unter einer Krise leiden, zu der sie am wenigsten beigetragen haben“, sagt Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt. „Im Vergleich zum Vorjahr müssten die Mittel für Entwicklungszusammenarbeit um mindestens zwei Milliarden, die für humanitäre Hilfe um mindestens 500 Millionen Euro erhöht werden.“ Angemessen wäre darüber hinaus ein weiterer Anstieg. „Dann könnten wir mehr Menschen davor bewahren, in existenzbedrohende Armut zu fallen.“ Besonders für die Not- und Übergangshilfe, die Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft und Fischerei und den Auf- und Ausbau sozialer Sicherungssysteme in den Entwicklungsländern müssten mehr Mittel bereitgestellt werden.

„Angesichts der explodierenden Preise für Getreide und Transport sollten Entwicklungsländer darin unterstützt werden, durch den Anbau heimischer Getreidesorten unabhängiger von Lebensmittelimporten und damit auch von Preisschwankungen auf dem Weltmarkt zu werden“, sagt Pruin. Um zu verhindern, dass Hungerkrisen zu Gewaltkonflikten führen, seien auch mehr Mittel für die zivile Konfliktbearbeitung und Krisenprävention notwendig.

Im Koalitionsvertrag ist verankert, die Mittel für Verteidigung einerseits und für Entwicklungszusammenarbeit, humanitäre Hilfe und zivile Krisenprävention andererseits stets im Verhältnis 1:1 zu erhöhen. „Es gibt uns zu denken, dass ungeachtet des 100-Milliarden-Sondervermögens für die Bundeswehr auch im regulären Haushalt der Verteidigungsetat um 3,4 Mrd. Euro steigt, während der Entwicklungsetat erst gekürzt werden sollte und jetzt stagniert“, sagt Pruin. „Wir  hoffen, dass dieses Missverhältnis im parlamentarischen Haushaltsverfahren verringert und ausreichend Mittel für Entwicklungszusammenarbeit, humanitäre Hilfe und zivile Krisenprävention bereitgestellt werden.“

Pressekontakt:
Renate Vacker, 030 65211 1833, renate.vacker@brot-fuer-die-welt.de

Zurück

Ich unterstütze Brot für die Welt

€
Ihre regelmäßigen Spenden als Fördermitglied helfen uns, Projekte langfristig zu planen. Fördermitglied werden
Spendenkonto:
Brot für die Welt
IBAN: DE10100610060500500500
BIC: GENODED1KDB
Bank für Kirche und Diakonie
» kopiert
Mit Brot für die Welt verbinden
Kontakt

Telefon: 030 65211-0

  • E-Mail schreiben

 

Ihre Spende an Brot für die Welt können Sie von der Steuer absetzen. Das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. ist unter der Steuernummer 27/027/37515 als gemeinnützige Organisation anerkannt und von der Körperschaftssteuer befreit.

    Spenderservice

    Telefon: 030 65211-4711

    • E-Mail schreiben
    • Spenderservice
    Newsletter abonnieren

    Regelmäßig Informationen zu unserer Arbeit:

    • Jetzt anmelden
    Netzwerk und Transparenz
    Logo Diakonie Katastrophenhilfe Logo Bündnis Entwicklung Hilft Logo ACT Alliance Logo Initiative Transparente Zivilgesellschaft
    Informieren
    • Über uns
    • Unsere Arbeit
    • Unsere Themen
    Aktiv werden
    • Spenden & Unterstützen
    • Bildungsarbeit
    • Gemeindearbeit
    • Stellenangebote
    Jetzt spenden
    • Einmalig spenden
    • Dauerhaft spenden
    • Weitere Spendenmöglichkeiten
    Gemeinden
    • 64. Aktion & Kollekten
    • Aktuelles für den Gottesdienst
    • Fürbitten
    • Kinder, Jugend & Konfis
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Gemeindeleben & Schaukasten
    • Regionale Kontakte & Angebote
    Spenden
    • Ich helfe, wo es am nötigsten ist
    • Ich helfe als Fördermitglied
    • Ich habe Fragen zu meiner Spende
    • Meine Spendenmöglichkeiten
    • So hilft meine Spende
    • Ich helfe einem Projekt
    © 2023 
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Hinweis-Portal
    Back to top