Pressemeldung

Einladung zur Pressekonferenz: Atlas der Zivilgesellschaft 2022


Die Welt sieht rot: Im neuen Atlas der Zivilgesellschaft sind so viele Länder wie noch nie rot markiert – dort sind Vereinigungs-, Versammlungs- und Meinungsfreiheit drastisch eingeschränkt. Menschen, die in diesen Ländern ihre Freiheitsrechte wahrnehmen, werden inhaftiert, misshandelt, getötet. Der zivilgesellschaftliche Handlungsraum ist dort „geschlossen“.

Der Atlas der Zivilgesellschaft untersucht jedes Jahr, wie sich die Bedingungen weltweit verändern, unter denen Menschen ihre Rechte wahrnehmen können. 2021 hat sich der Negativ-Trend der vergangenen Jahre noch mal verschärft. Nur noch drei Prozent der Weltbevölkerung leben in „offenen“ Staaten.

Mit welchen Mitteln und in welchem Maße die Zivilgesellschaft unterdrückt wird, zeigt der Atlas der Zivilgesellschaft, den Brot für die Welt in Kooperation mit dem Netzwerk CIVICUS inzwischen zum fünften Mal veröffentlicht. Zahlen, Grafiken und Karten visualisieren, ob die Gesellschaft eines Landes offen, beeinträchtigt, beschränkt, unterdrückt oder gar komplett geschlossen ist. Im Atlas berichten Aktivist:innen aus Mexiko, Indonesien, Tansania und der Ukraine über die konkreten Folgen der Einschränkungen.

Nicht zuletzt der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zeigt, wie stark der Einfluss von Digitalisierung – dem diesjährigen inhaltlichen Schwerpunkt des Atlas‘ – auf Gesellschaften ist. Der Atlas beleuchtet die Macht digitaler Medien, etwa bei der Verbreitung von Falschnachrichten. Er zeigt, wie Regierungen digitale Tools nutzen, um ihre Bürger zu überwachen. Aber auch, welchen positiven Effekt die Digitalisierung auf die Vernetzung und den Informationsaustausch zivilgesellschaftlicher Akteure hat.

Zur Vorstellung des Atlas‘ der Zivilgesellschaft laden wir Sie herzlich ein
am Mittwoch, 6. April 2022 um 10 Uhr,
via Zoom (Einwahldaten gehen Ihnen nach Anmeldung zu)

mit
Dr. Dagmar Pruin, Präsidentin, Brot für die Welt
Silke Pfeiffer, Leiterin Referat Menschenrechte und Frieden, Brot für die Welt

Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen.

Bitte melden Sie sich an unter presse@brot-fuer-die-welt.de

Für weitere Informationen, Hintergrundmaterial oder Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle.

Freundliche Grüße
Thomas Beckmann, Pressesprecher
T: 030 65211 1443 // M: thomas.beckmann@brot-fuer-die-welt.de


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100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

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