1. Startseite
  2. Brot für die Welt beim 26. Weltklimagipfel in Glasgow
  • Shop
  • Presse
  • Kontakt
DE
  • DE
  • EN
  • ES
  • FR
  • PT
Brot für die Welt Jetzt spendenMenü öffnen/schliessen
  • Informieren
    Über uns
    • Aufbau & Strukturen
    • Vorstand & Gremien
    • Netzwerke
    • Transparenz & Jahresbericht
    Unsere Arbeit
    • Wo wir arbeiten
    • Wie wir arbeiten
    • Über unsere politische Arbeit
    • Stipendien
    Unsere Themen
    • Ernährung
    • Kinderarbeit
    • Flucht & Migration
    • Klimawandel
    • Corona
    • Menschenrechte
    • Zivilgesellschaft
    • Fairer Handel
    • Alle Themen

    Sie brauchen Materialien?

    Entdecken Sie unsere zahlreichen Publikationen & Materialien:

    Gemeindematerial Fachpublikationen Bildungsmaterial Projektmaterial

    Sie haben Fragen?

    Sprechen Sie uns an:
    (030) 65211-0

  • Aktiv werden
    Spenden & Unterstützen
    • Spenden für ein bestimmtes Thema
    • Besondere Anlässe & Spendenaktionen
    • Weitere Spendenmöglichkeiten
    • Geschenke
    • Einsatz der Spendengelder
    Bildungsarbeit
    • Aktionen für Kinder & Schule
    • Fortbildungen & Seminare
    • Inlandsförderung
    Gemeindearbeit
    • Kollekten
    • Gemeindematerial
    • Fürbitten
    • Jugend & Konfirmation
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Regionale Kontakte
    Stellenangebote
    • Bei uns arbeiten
    • Im Ausland arbeiten
    • Freiwillige

    Sie brauchen Materialien?

    Entdecken Sie unsere zahlreichen Publikationen & Materialien:

    Gemeindematerial Fachpublikationen Bildungsmaterial Projektmaterial

    Sie haben Fragen?

    Sprechen Sie uns an:
    (030) 65211-0

  • Jetzt spenden
    • Einmalig spenden
    • Dauerhaft spenden
    • Weitere Spendenmöglichkeiten

Pressemeldung

Ohne zusätzliche Finanzmittel bleiben die ärmsten Staaten auf der Strecke

Brot für die Welt beim 26. Weltklimagipfel in Glasgow

Berlin, 28.10.2021

Die Menschen im Globalen Süden dürfen mit den verheerenden Folgen des Klimawandels nicht allein gelassen werden. Zum Beginn der 26. Weltklimakonferenz fordert Brot für die Welt, dass die reichen Staaten ihrer Verantwortung stärker als bisher gerecht werden. ,,Die Anzahl der Extremwetterereignisse nimmt immer weiter zu. Am dramatischsten trifft die Klimakrise die Menschen im Globalen Süden. Dort ist die Existenz von Millionen bedroht“, sagt Dagmar Pruin, die Präsidentin des evangelischen Hilfswerks. „Es ist daher an der Zeit, in Glasgow Geschichte zu schreiben und Klimagerechtigkeit für die ärmsten und verletzlichsten Menschen umzusetzen. Die deutsche Bundesregierung sollte beim Klimagipfel zusagen, zusätzliche Finanzmittel für klimabedingte Schäden und Verluste bereitszustellen, um so die ärmsten und verletzlichsten Staaten zu unterstützen.‘‘

Das Jahr 2021 hat einmal mehr verdeutlicht, dass klimabedingte Schäden und Verluste nicht an Landesgrenzen Halt machen. Madagaskar erlebt die schlimmste Dürreperiode seit 30 Jahren, Bangladesch wird von Zyklonen heimgesucht, in Kalifornien brennen die Wälder, und auch in Deutschland leiden Tausende noch immer unter den Folgen der Flutkatastrophe. Besonders schwer trifft es jene Länder, die unter Armut leiden. Nach wissenschaftlichen Schätzungen könnten die ökonomischen Schäden alleine in Entwicklungsländern ab 2030 auf 290 bis 580 Milliarden US-Dollar pro Jahr ansteigen.

Wie groß die Finanzierungslücke noch ist, zeigen die Anfang der Woche von der OECD herausgegebenen Zahlen: Die Industriestaaten haben ihre Zusage, ab 2020 jedes Jahr 100 Milliarden US-Dollar für Klimaschutz und Anpassung in verletzlichen Staaten bereit zu stellen, verfehlt und werden sie frühestens ab 2023 einhalten. Deswegen ist es umso wichtiger, Menschen, die bereits jetzt jährlich von klimabedingten Schäden und Verlusten heimgesucht werden, zu unterstützen, indem zusätzliches Geld bereitgestellt wird.

Auch der Warsaw Mechanism for Loss and Damage (WIM), der 2013 auf Initiative der kleinen Inselstaaten und der am wenigsten entwickelten Länder ins Leben gerufen worden war, um Schäden und Verlusten zu begegnen, hat bisher zu keinen erkennbaren Erfolgen geführt. ,,Das Thema klimabedingte Schäden und Verluste muss deshalb ab sofort regelmäßig auf die Agenda der Vereinten Nationen. Mit der Klimarahmenkonvention gibt es eine gute Grundlage, Maßnahmen in den Ländern des globalen Südens zu bündeln, die am stärksten von den Auswirkungen den Klimawandels betroffen sind‘‘, sagt Annika Rach, Referentin für internationale Klimapolitik bei Brot für die Welt. „Über den genauen Fahrplan und die Finanzierung zum Ausgleich für Schäden und Verluste sollte in Glasgow verhandelt werden, und ein Ergebnis spätestens bei der COP27 in Afrika vorliegen.“

Das Versprechen der Industrieländer, jährlich 100 Milliarden US-Dollar zur Verfügung zu stellen, wird ab Montag auf der COP26 zum Vertrauenstest werden. Die Konferenz kann nur dann ein Erfolg werden, wenn die Finanzierungslücke geschlossen und ein sinnvolles, neues Finanzierungsziel für die Zeit ab 2025 aufgesetzt wird. Rach: „Um die Klimaschutz- und Resilienzziele zu erreichen, muss künftig der Unterstützungsbedarf der ärmeren Länder als Basis zugrunde gelegt werden und nicht die Finanzzusagen der reicheren Länder. Die wohlhabenden Schwellenländer wie Saudi-Arabien und China sollten ab 2025 auch ihren Beitrag dazu leisten.“

 

Hinweise für Redaktionen:

Der 26. Weltklimagipfel wurde wegen der Corona-Pandemie von 2020 auf 2021 verschoben. Die UN-Klimakonferenz (COP26) findet vom 1.-12. November 2021 unter dem Titel „Uniting the world to tackle climate change“ im schottischen Glasgow statt. Brot für die Welt wird mit Fachleuten und Vertreterinnen und Vertretern von Partnerorganisationen am Weltklimagipfel in Glasgow teilnehmen.

Kontakt in Glasgow vom 29.10. bis 13.11.2021:

• Annika Rach, Referentin Internationale Klimapolitik, +49 162 4786075, annika.rach@brot-fuer-die-welt.de

in Berlin:

• Renate Vacker, Pressesprecherin, Tel.: +49 30 65211 1833, mobil: +49 174 3020158, presse@brot-fuer-die-welt.de

Zurück

Ich unterstütze Brot für die Welt

€
Ihre regelmäßigen Spenden als Fördermitglied helfen uns, Projekte langfristig zu planen. Fördermitglied werden
Spendenkonto:
Brot für die Welt
IBAN: DE10100610060500500500
BIC: GENODED1KDB
Bank für Kirche und Diakonie
» kopiert
Mit Brot für die Welt verbinden
Kontakt

Telefon: 030 65211-0

  • E-Mail schreiben

 

Ihre Spende an Brot für die Welt können Sie von der Steuer absetzen. Das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. ist unter der Steuernummer 27/027/37515 als gemeinnützige Organisation anerkannt und von der Körperschaftssteuer befreit.

    Spenderservice

    Telefon: 030 65211-4711

    • E-Mail schreiben
    • Spenderservice
    Newsletter abonnieren

    Regelmäßig Informationen zu unserer Arbeit:

    • Jetzt anmelden
    Netzwerk und Transparenz
    Logo Diakonie Katastrophenhilfe Logo Bündnis Entwicklung Hilft Logo ACT Alliance Logo Initiative Transparente Zivilgesellschaft
    Informieren
    • Über uns
    • Unsere Arbeit
    • Unsere Themen
    Aktiv werden
    • Spenden & Unterstützen
    • Bildungsarbeit
    • Gemeindearbeit
    • Stellenangebote
    Jetzt spenden
    • Einmalig spenden
    • Dauerhaft spenden
    • Weitere Spendenmöglichkeiten
    Gemeinden
    • 64. Aktion & Kollekten
    • Aktuelles für den Gottesdienst
    • Fürbitten
    • Kinder, Jugend & Konfis
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Gemeindeleben & Schaukasten
    • Regionale Kontakte & Angebote
    Spenden
    • Ich helfe, wo es am nötigsten ist
    • Ich helfe als Fördermitglied
    • Ich habe Fragen zu meiner Spende
    • Meine Spendenmöglichkeiten
    • So hilft meine Spende
    • Ich helfe einem Projekt
    © 2023 
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Hinweis-Portal
    Back to top