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Pressemeldung

„Es braucht ein eigenständiges Ministerium für die Interessen der Armen der Welt“


Berlin, Aachen, 12.11.2021

Brot für die Welt und Misereor würdigen staatliche Entwicklungspolitik

Am 14. November 1961 wurde mit Walter Scheel erstmals ein Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit benannt. Anlässlich des 60jährigen Bestehens des „Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ würdigen die kirchlichen Werke Brot für die Welt und Misereor die Errungenschaften deutscher Entwicklungspolitik.

Dagmar Pruin, die Präsidentin von Brot für die Welt, erklärt: „Die Entwicklungspolitik Deutschlands hat sich durch ihre Professionalität und Verlässlichkeit großes Ansehen in aller Welt erworben. Und sie hat für die partnerschaftliche Gestaltung der Beziehungen zwischen Nord und Süd, wie auch für den Kampf gegen Hunger und Armut sehr viel Positives bewirkt.

Wegweisend war der Schritt, der Anfang der siebziger Jahre unter Minister Erhard Eppler mit der ersten entwicklungspolitischen Konzeption vollzogen wurde: Die Entwicklungspolitik sollte von den Fesseln kurzfristiger wirtschafts- und außenpolitischer Eigeninteressen gelöst und in erster Linie den Anliegen der Menschen, die in Armut leben, gerecht werden. Entwicklungspolitik wurde damals schon als ‚Ansatz von Weltinnenpolitik‘ begriffen – und diesem Ansatz ist die Entwicklungspolitik bis heute treu geblieben.

Um dieses Grundprinzip und damit die Interessen der Armen der Welt am Kabinettstisch kraftvoll zu vertreten, braucht es ein eigenständiges Ministerium. Dafür gilt es auch heute noch zu streiten. Wir sind dem scheidenden Minister Gerd Müller für seinen unermüdlichen Einsatz sehr dankbar. Es wäre fatal, diese Errungenschaft mit der Einbindung der Entwicklungspolitik in andere Ministerien aufs Spiel zu setzen.“

Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer von Misereor, hebt hervor: „Die Kirchen und der Deutsche Bundestag haben früh erkannt, dass die Not in weiten Teilen der Welt Politik und Gesellschaft nicht gleichgültig sein kann. Zeitgleich mit der Gründung der kirchlichen Hilfswerke Misereor und Brot für die Welt haben sich Ende der fünfziger Jahre Abgeordnete des Bundestags für eine aktive Nord-Süd-Politik der Bundesregierung eingesetzt. Die Entwicklungspolitik des Staates und die Entwicklungsarbeit der Kirchen verbindet von Anfang an eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Gerade in diesen Tagen, angesichts der sich verschärfenden Klimakatastrophe und der Folgen der anhaltenden Corona-Pandemie wird deutlich: internationale Zusammenarbeit für eine global nachhaltige Entwicklung muss ganz oben auf der Agenda bleiben. Gleichzeitig ist heute noch deutlicher als vor 60 Jahren, dass viele Ursachen von Armut und Ungleichheit auch mit unserem Wirtschafts- und Lebensmodell zu tun haben. Zur Behandlung dieser Fragestellungen braucht es ein eigenes Ministerium.“

 

Hintergrund:

Die Ernennung des FDP-Politikers Walter Scheel zum Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit am 14. November 1961 gilt als Geburtstag des BMZ. Vorläufer der staatlichen Entwicklungspolitik waren bereits die 1952 begonnene Beteiligung an einem Beistandsprogramm der Vereinten Nationen für Länder der damals sogenannten „Dritten Welt“ und die Einrichtung eines 50 Millionen DM umfassenden Fonds für bilaterale Hilfe im Jahr 1956. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit bekam 1993 den Zusatz „und Entwicklung“.

Pressekontakte:

Renate Vacker, Pressesprecherin Brot für die Welt, 0174 3020158, renate.vacker@brot-fuer-die-welt.de

Barbara Wiegard, Pressesprecherin Misereor, 0171 3358887, Barbara.wiegard@misereor.de

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