1. Startseite
  2. Globale Bekämpfung von Corona regeln
  • Shop
  • Presse
  • Kontakt
DE
  • DE
  • EN
  • ES
  • FR
  • PT
Brot für die Welt Jetzt spendenMenü öffnen/schliessen
  • Informieren
    Über uns
    • Aufbau & Strukturen
    • Vorstand & Gremien
    • Netzwerke
    • Transparenz & Jahresbericht
    Unsere Arbeit
    • Wo wir arbeiten
    • Wie wir arbeiten
    • Über unsere politische Arbeit
    • Stipendien
    Unsere Themen
    • Ernährung
    • Kinderarbeit
    • Flucht & Migration
    • Klimawandel
    • Corona
    • Menschenrechte
    • Zivilgesellschaft
    • Fairer Handel
    • Alle Themen

    Sie brauchen Materialien?

    Entdecken Sie unsere zahlreichen Publikationen & Materialien:

    Gemeindematerial Fachpublikationen Bildungsmaterial Projektmaterial

    Sie haben Fragen?

    Sprechen Sie uns an:
    (030) 65211-0

  • Aktiv werden
    Spenden & Unterstützen
    • Spenden für ein bestimmtes Thema
    • Besondere Anlässe & Spendenaktionen
    • Weitere Spendenmöglichkeiten
    • Geschenke
    • Einsatz der Spendengelder
    Bildungsarbeit
    • Aktionen für Kinder & Schule
    • Fortbildungen & Seminare
    • Inlandsförderung
    Gemeindearbeit
    • Kollekten
    • Gemeindematerial
    • Fürbitten
    • Jugend & Konfirmation
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Regionale Kontakte
    Stellenangebote
    • Bei uns arbeiten
    • Im Ausland arbeiten
    • Freiwillige

    Sie brauchen Materialien?

    Entdecken Sie unsere zahlreichen Publikationen & Materialien:

    Gemeindematerial Fachpublikationen Bildungsmaterial Projektmaterial

    Sie haben Fragen?

    Sprechen Sie uns an:
    (030) 65211-0

  • Jetzt spenden
    • Einmalig spenden
    • Dauerhaft spenden
    • Weitere Spendenmöglichkeiten

Pressemeldung

Gesundheit als globales öffentliches Gut verteidigen: jetzt die WHO stärken

Globale Bekämpfung von Corona regeln

Berlin, 18.05.2020

Auf ihrer Jahrestagung befasst sich die Weltgesundheitsorganisation heute mit der Frage: Wer wird Zugang haben zu einem künftigen Therapeutikum und einem Impfstoff? Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe, mahnt: „Diese Frage ist zentral: Die WHO muss sicherstellen, dass alle Menschen weltweit Zugang zu lebenserhaltenden Medikamenten und Impfungen bekommen – gegen Covid-19, aber auch gegen andere lebensbedrohliche Infektionen. Der Konflikt zwischen den USA und China darf sie bei dieser Aufgabe nicht behindern.“                                     

Weiter führt die Präsidentin der beiden Hilfswerke aus: „Die Pandemie bringt alte Egoismen bei Zugang und Verteilung lebens- und gesundheitserhaltender Wirkstoffe und Maßnahmen neu hervor. Sollte die US-Regierung die weltweite Solidarität aufkündigen, wäre das ein dramatisches Signal. Eine globale Pandemie wie Covid-19 macht deutlich, dass der Zugang zu Forschungsergebnissen, die Entwicklung und die Verteilung von Impfstoffen und Medikamenten nicht weniger internationale Regulierung brauchen sondern mehr: Nur wenn alle Menschen weltweit geschützt werden, können wir die Pandemie überwinden. Gesundheit ist ein öffentliches Gut.“

Die Geberkonferenz der EU hat vor wenigen Wochen 7,4 Milliarden Euro für die Forschung zu Impfstoffen, Medikamenten und Diagnostika bereit gestellt. Füllkrug-Weitzel: „Dieses Geld kommt überwiegend aus Steuermitteln. Deshalb muss die WHO als oberste Instanz der Vereinten Nationen in Gesundheitsfragen jetzt dafür sorgen, dass Alle davon profitieren - auch die  Staaten und Menschen, die sonst hinten runterfallen, weil sie keine Kaufkraft und Verhandlungsmacht haben. Die WHO hat das Mandat der Mitgliedsstaaten und die Expertise. Jetzt braucht sie die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft.“

Die WHO braucht auch die volle Unterstützung ihrer 194 Mitgliedsstaaten, um ärmere Länder bei der Stärkung  ihrer Gesundheitssysteme zu unterstützen.  Der Bereich Stärkung der Gesundheitssysteme ist in der WHO unterfinanziert. Viele  Länder befinden sich in einer permanenten Gesundheitskrise. Ihre Gesundheitssysteme sind zu schwach, um Patientinnen und Patienten mit Corona, aber auch Menschen mit Infektionen aller Art oder chronischen Erkrankungen zu behandeln. Covid-19 gefährdet in vielen Ländern nun auch die Versorgung mit anderen lebenswichtigen Medikamenten. So können vielerorts Therapien für die HIV/Aids-Behandlung nicht mehr im bisherigen Umfang durchgeführt werden. Das könnte die Erfolge vieler Jahre  zunichte machen. „Die WHO muss jetzt auch dafür sorgen“, so Cornelia Füllkrug-Weitzel, „dass der Kampf gegen Corona nicht  zulasten der Behandlung von Malaria, Tuberkulose, HIV/ Aids und anderer behandelbarer Krankheiten geführt wird.“

Gesundheitsversorgung ist ein wichtiges Handlungsfeld von Brot für die Welt. Aktuell unterstützen viele Projektpartner Maßnahmen zur Aufklärung und zum Schutz vor Corona und verstärken ihre Hilfsangebote für Menschen, die durch Ausgangssperren und Grenzschließungen wirtschaftlich in Not geraten sind. Die Schwesterorganisation von Brot für die Welt, die Diakonie Katastrophenhilfe, hat ihre Programme weltweit an die Pandemie angepasst und neue Corona-Hilfsprojekte gestartet. Das Hilfswerk unterstützt aktuell Menschen in 33 Ländern im Rahmen der Corona-Hilfe. Zu den vielfältigen Maßnahmen gehören etwa Aufklärungskampagnen und die Unterstützung von Gesundheitsstationen mit Schutzkleidung und Desinfektionsmitteln.

Hinweis für Redaktionen:
Mareike Haase, Referentin für Internationale Gesundheitspolitik bei Brot für die Welt, steht für Interviews zur Verfügung.

Pressekontakt:
Renate Vacker, mob. 0174 3020158,
renate.vacker@brot-fuer-die-welt.de

Zurück

Ich unterstütze Brot für die Welt

€
Ihre regelmäßigen Spenden als Fördermitglied helfen uns, Projekte langfristig zu planen. Fördermitglied werden
Spendenkonto:
Brot für die Welt
IBAN: DE10100610060500500500
BIC: GENODED1KDB
Bank für Kirche und Diakonie
» kopiert
DE10100610060500500500
Mit Brot für die Welt verbinden
Kontakt

Telefon: 030 65211-0

  • E-Mail schreiben

 

Ihre Spende an Brot für die Welt können Sie von der Steuer absetzen. Das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. ist unter der Steuernummer 27/027/37515 als gemeinnützige Organisation anerkannt und von der Körperschaftssteuer befreit.

    Spenderservice

    Telefon: 030 65211-4711

    • E-Mail schreiben
    • Spenderservice
    Newsletter abonnieren

    Regelmäßig Informationen zu unserer Arbeit:

    • Jetzt anmelden
    Netzwerk und Transparenz
    Logo Diakonie Katastrophenhilfe Logo Bündnis Entwicklung Hilft Logo ACT Alliance Logo Initiative Transparente Zivilgesellschaft
    Informieren
    • Über uns
    • Unsere Arbeit
    • Unsere Themen
    Aktiv werden
    • Spenden & Unterstützen
    • Bildungsarbeit
    • Gemeindearbeit
    • Stellenangebote
    Jetzt spenden
    • Einmalig spenden
    • Dauerhaft spenden
    • Weitere Spendenmöglichkeiten
    Gemeinden
    • 64. Aktion & Kollekten
    • Aktuelles für den Gottesdienst
    • Fürbitten
    • Kinder, Jugend & Konfis
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Gemeindeleben & Schaukasten
    • Regionale Kontakte & Angebote
    Spenden
    • Ich helfe, wo es am nötigsten ist
    • Ich helfe als Fördermitglied
    • Ich habe Fragen zu meiner Spende
    • Meine Spendenmöglichkeiten
    • So hilft meine Spende
    • Ich helfe einem Projekt
    © 2023 
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Hinweis-Portal
    Back to top