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Pressemeldung

FAIRWANDLER-Preis 2019 würdigt junges Engagement

Haltung zeigen! - gegen Ausgrenzung

Bensheim/Frankfurt am Main/Berlin, 21.02.2019

Unter dem Motto „Haltung zeigen! – gegen Ausgrenzung“ zeichnete die Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie am Welttag der sozialen Gerechtigkeit, 20. Februar 2019, fünf Initiativen mit dem FAIRWANDLER-Preis aus. Mit der Preisverleihung möchte die Stiftung junge Menschen, die sich nach einem Auslandseinsatz für eine gerechte Welt einsetzen, in ihrem Engagement bestärken. An der feierlichen Verleihung in der Frankfurter jugend-kultur-kirche sankt peter nahmen rund 200 Gäste teil. Der Preis wurde in vier Kategorien verliehen. Brot für die Welt unterstützt den FAIRWANDLER-Preis.

„Auf der Erde herrscht Zukunftsmissbrauch. Wir zeigen der Welt die schwarze Karte.“ In einer öffentlichkeitswirksamen Performance prangerten rund 100 Jugendliche vom Aktionsbündnis „You move“ am 9. September 2018 vor dem Brandenburger Tor in Berlin die Zerstörung ihrer Zukunft an. Sie machten sich für die Teilhabe von Jugendlichen an politischen Prozessen stark. Für ihre aufrüttelnden Aktionen erhielt diese Kampagne des Vereins Demokratische Stimme der Jugend den FAIRWANDLER-Preis in der Kategorie Kreativ-künstlerisches Engagement.

„Mit dem FAIRWANDLER-Preis zeichnen wir junge Menschen aus, die Haltung zeigen gegen Ausgrenzung und die sich für ein respektvolles Miteinander einsetzen“, sagte Ralf Tepel, Vorstandsmitglied der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie. Stiftungsratsvorsitzender Matthias Wilkes betonte bei der Preisverleihung: „Eine klare Haltung erfordert Wissen und Orientierung in den komplexen Sachzusammenhängen der globalen Welt. Beides erarbeiten sich die jungen Frauen und Männer mit einem Auslandseinsatz.“

„Wandel beginnt immer in den Köpfen“, ist Patrick Jürgens vom Berliner Verein VisaWie? überzeugt. „Deshalb machen wir Bildungsarbeit und engagieren uns politisch.“ Die jungen Aktivist*innen stören sich wie viele der Nominierten an der zunehmenden Abschottung Europas. Sie wollen Bewegung in die Visavergabe-Praxis bringen: „Wir möchten daran erinnern, dass immer noch der Geburtsort darüber entscheidet, ob und wohin ein Mensch reisen darf,“ erklärte Kilian Hüfner von VisaWie?. Für ihren Dokumentarfilm „Die Macht des Visums“ wurde die Initiative mit dem FAIRWANDLER-Preis in der Kategorie Gesellschaftspolitisches Engagement geehrt. Ausgezeichnet wurde der Verein außerdem für ein zweites Projekt: das „Reisepass-Quartett“ – ein Gesellschaftsspiel, das das Thema Visavergabe einer breiten Öffentlichkeit spielerisch zugänglich machen soll.

Mit „ConnAct global“ erhielt ein neues, alternatives Reisekonzept den Preis in der Kategorie Interkulturelles Miteinander. „Wir möchten erreichen, dass sich Einheimische und Reisende kennenlernen und die Welt dadurch offener und vernetzter wird“, beschrieb Preisträgerin Marlene Eimterbäumer die Idee des gleichnamigen Vereins. Aus diesem Wunsch heraus gründete die Osnabrücker Initiative gemeinsam mit Studierenden aus aller Welt eine Online-Plattform. Dort finden Reisende weltweit Projekte, an denen sie vor Ort mitwirken können.

Um den Abbau von Vorurteilen dreht sich auch das Projekt „Walk in my shoes“ des Hamburger Vereins BaSchu. Es gewann den Preis in der Kategorie Bildung. Ziel des Projekts ist es, dass sich Schüler*innen und Geflüchtete kennenlernen. „Verständnis funktioniert nur, wenn man sich kennt,“ sagte Mohammad Khalefeh von BaSchu. „Walk in my shoes“ bringt Kindern und Jugendlichen, insbesondere mit Rollenspielen, Fluchterfahrungen nahe.

„Gerade in der aktuellen Situation brauchen wir Menschen, die Brücken zwischen Kulturen bauen und die Globalisierung menschlicher gestalten“, betonte Tepel. Mit dem Preis verbunden ist ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro und fachliche Unterstützung durch ehrenamtliche Coaches.

Überreicht wurden die Preise von Nia Künzer. Die ehemalige Fußball-Nationalspielerin, die heute im Bereich Integration tätig ist, hob hervor, dass der FAIRWANDER-Preis eine Chance für Initiativen bietet, die noch ganz am Anfang stehen. „Sie bekommen hier einen richtigen Push in der Öffentlichkeit und können viel Unterstützung dazugewinnen. Er motiviert nicht nur die Ausgezeichneten enorm, sondern auch andere junge Leute“, so Künzer.

„Jedes einzelne der nominierten Projekte heute Abend ist ein beeindruckendes Beispiel für junges entwicklungspolitisches Engagement in Deutschland“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Norbert Barthle. „Viele der nominierten Preisträgerinnen und Preisträger sind ehemalige Teilnehmende eines entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes. Solch ein Freiwilligendienst öffnet die Augen für die globalen Unterschiede“, betonte er. „Jeder Mensch kann etwas bewegen. Die FAIRWANDLER machen es vor.“

Weitere Informationen zum Preis und den Preisträger*innen.

Die Preisträger*innen und ihre Projekte:

Kategorie FAIRrücken - Kreativ-künstlerisches Engagement
Maya Wochner
aus Berlin: „You move“, eine Plattform für Jugendliche, die sich aktiv und kritisch in die Gesellschaft einbringen wollen; die Kampagne wurde von der Demokratischen Stimme der Jugend e.V. gestartet.

Kategorie FAIRstärken - Gesellschaftspolitisches Engagement
Myriam Hombach
aus Karlsruhe: „Die Macht des Visums“, ein Dokumentarfilm-Projekt von Aktivist*innen der Kampagne VisaWie e.V.?, das Privilegien und Diskriminierung bei der Visavergabe publik macht.

Jana Weiland aus Hamburg: das „Reisepass-Quartett“, ein Gesellschaftsspiel der Kampagne VisaWie? e.V., das das abstrakte Thema Visavergabe spielerisch vermittelt.

Kategorie FAIRbinden - Interkulturelles Miteinander
Marlene Eimterbäumer
aus Osnabrück: „ConnAct global“, eine kostenfreie globale Vernetzungsplattform im Internet, die den Austausch zwischen Kurzzeitreisenden und Einheimischen ermöglicht.

Kategorie FAIRlernen – Bildung
Mohammad Khalefeh
: „Walk in my shoes“, ein Bildungsprojekt des Vereins BaSchu e.V., das Schüler*innen vermittelt, was Flucht bedeutet und wie schwer es mitunter ist, anzukommen.
Kontakt:
Karin Klostermann, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Karl Kübel Stiftung, k.klostermann@kkstiftung.de, Tel. (06251) 7005-62

Renate Vacker, Pressesprecherin Brot für die Welt,
renate.vacker@brot-fuer-die-welt.de, tel. 030 65211 1833

Die Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie wurde 1972 vom Unternehmer Karl Kübel (1909-2006) gegründet. Die im südhessischen Bensheim ansässige Stiftung ist überwiegend operativ tätig und realisiert Projekte im In- und Ausland. Durch die Unterstützung von Eltern und Familien in unterschiedlichen Kulturen trägt sie zu einer umfassenden Entwicklung der Kinder, insbesondere in den ersten drei Lebensjahren, bei. Derzeit fördert die Stiftung mehr als 80 Projekte im In- und Ausland. Weitere Informationen unter www.kkstiftung.de

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