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Pressemeldung

Diskriminierung von Frauen bremst Überwindung des Hungers

Brot für die Welt und FIAN legen Bericht zum Recht auf Nahrung vor

Berlin/Köln, 15.10.2019

Die Zahl der Menschen, die unter Hunger und „mittlerer oder schwerer Ernährungsunsicherheit“ leiden, ist zwischen 2014 und 2018 um 300 Millionen auf über zwei Milliarden angestiegen. Weltweit lebt nach Angaben der Welternährungsorganisation FAO beinahe jeder vierte Mensch in der Ungewissheit, ob es am nächsten Tag ausreichend und qualitativ gute Nahrung gibt. Frauen und Mädchen sind stärker betroffen als Männer. Verantwortlich dafür sind vor allem ihre fehlende rechtliche Gleichstellung und Diskriminierung beim Zugang zu Land, heißt es in der neuen Ausgabe des Jahrbuchs zum Recht auf Nahrung. Das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt und die Menschenrechtsorganisation FIAN sind Mitherausgeber des Jahrbuchs, das zum Welternährungstag (16. Oktober) veröffentlicht wird. 

Frauen kommt eine Schlüsselrolle bei der Überwindung von Hunger und Ernährungssicherheit zu, denn sie übernehmen beim Anbau, der Ernte und der Zubereitung von Nahrungsmitteln zentrale Aufgaben. Trotzdem sind immer noch die Mehrheit der Menschen, die Hunger leiden, Frauen und Mädchen. Bernhard Walter, Ernährungsexperte von Brot für die Welt, sagt: „Wegen mangelnder politischer Teilhabe, fehlender rechtlicher Gleichstellung und Diskriminierung beim Zugang zu Land und anderen Ressourcen sind Frauen viel stärker von Ernährungsunsicherheit betroffen als Männer. Doch Frauen organisieren sich in vielen Ländern gegen alle Widerstände.“

Philipp Mimkes, Geschäftsführer von FIAN Deutschland ergänzt: „Frauen werden in vielen Ländern in Bezug auf Bildung, Landrechte, Einkommen oder politische Teilhabe diskriminiert. Ihre tragende Rolle in den Ernährungssystemen bleibt in der Regel im Hintergrund. Zudem sind Frauen oftmals systemischer Gewalt ausgesetzt – insbesondere wenn sie Unternehmensinteressen oder autoritären Regierungen in die Quere kommen. Die Fallbeispiele im neuen Jahrbuch zeigen jedoch eindrücklich die politische Handlungsfähigkeit von Frauen – selbst gegenüber repressiven oder neoliberalen Regierungen.“

Das Recht auf Nahrung ist als Menschenrecht verankert in Artikel 11 des Internationalen Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte, dem UN-Sozialpakt. Es ist eines der am häufigsten verletzten Menschenrechte. In den Nachhaltigen Entwicklungszielen haben sich die Vereinten Nationen verpflichtet, bis 2030 das Recht auf Nahrung für alle Menschen zu verwirklichen.

Das diesjährige Jahrbuch zum Recht auf Nahrung – der Right to Food and Nutrition Watch –  erscheint in englischer, spanischer, französischer und portugiesischer Sprache und wird am 16. Oktober im UN-Committee on World Food Security (CFS) in Rom vorgestellt. Die Autorinnen und Autoren sind Teil des Global Network for the Right to Food and Nutrition.

Hinweise für Redaktionen:
Eine Zusammenfassung des neuesten Jahrbuchs zum Recht auf Nahrung finden Sie im Anhang. Gerne senden wir ein englisches Exemplar in gedruckter Form zu. Online verfügbar ab 16. Oktober hier. 

Dr. Bernhard Walter, Referent für Ernährungssicherheit bei Brot für die Welt, steht Ihnen während der Tagung des UN-Komitees für weltweite Ernährungssicherheit bis zum 18. Oktober in Rom für Interviews zur Verfügung.

Kontakt in Rom:
Dr. Bernhard Walter, Brot für die Welt, Tel. 0172 1032410 oder bernhard.walter@brot-fuer-die-welt.de

in Köln bzw. Berlin:
Philipp Mimkes, Geschäftsführer FIAN, Tel. 0221 47449120, P.Mimkes@Fian.de
Renate Vacker, Pressesprecherin Brot für die Welt, Tel. 030 65211 1833, presse@brot-fuer-die-welt.de

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