1. Startseite
  2. Verbindliche Regeln gegen den Ausverkauf von Wasser
  • Shop
  • Presse
  • Kontakt
DE
  • DE
  • EN
  • ES
  • FR
  • PT
Brot für die Welt Jetzt spendenMenü öffnen/schliessen
  • Informieren
    Über uns
    • Aufbau & Strukturen
    • Vorstand & Gremien
    • Netzwerke
    • Transparenz & Jahresbericht
    Unsere Arbeit
    • Wo wir arbeiten
    • Wie wir arbeiten
    • Über unsere politische Arbeit
    • Stipendien
    Unsere Themen
    • Ernährung
    • Kinderarbeit
    • Flucht & Migration
    • Klimawandel
    • Corona
    • Menschenrechte
    • Zivilgesellschaft
    • Fairer Handel
    • Alle Themen

    Sie brauchen Materialien?

    Entdecken Sie unsere zahlreichen Publikationen & Materialien:

    Gemeindematerial Fachpublikationen Bildungsmaterial Projektmaterial

    Sie haben Fragen?

    Sprechen Sie uns an:
    (030) 65211-0

  • Aktiv werden
    Spenden & Unterstützen
    • Spenden für ein bestimmtes Thema
    • Besondere Anlässe & Spendenaktionen
    • Weitere Spendenmöglichkeiten
    • Geschenke
    • Einsatz der Spendengelder
    Bildungsarbeit
    • Aktionen für Kinder & Schule
    • Fortbildungen & Seminare
    • Inlandsförderung
    Gemeindearbeit
    • Kollekten
    • Gemeindematerial
    • Fürbitten
    • Jugend & Konfirmation
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Regionale Kontakte
    Stellenangebote
    • Bei uns arbeiten
    • Im Ausland arbeiten
    • Freiwillige

    Sie brauchen Materialien?

    Entdecken Sie unsere zahlreichen Publikationen & Materialien:

    Gemeindematerial Fachpublikationen Bildungsmaterial Projektmaterial

    Sie haben Fragen?

    Sprechen Sie uns an:
    (030) 65211-0

  • Jetzt spenden
    • Einmalig spenden
    • Dauerhaft spenden
    • Weitere Spendenmöglichkeiten

Pressemeldung

Verbindliche Regeln gegen den Ausverkauf von Wasser


Berlin, 16.03.2018

Brot für die Welt beim Internationalen Wasserforum in Brasilia.

Brot für die Welt plädiert für verbindliche Regeln und einen nachhaltigen Umgang mit den weltweiten Wasserressourcen. Aus Anlass des Weltwassertages am 22. März weist das evangelische Hilfswerk darauf hin, dass auch Deutschland und die EU Verantwortung dafür tragen, wenn hoher Wasserverbrauch für Exportagrargüter zu Armut und Vertreibung in Ländern des Südens führen. Beim Internationalen Wasserforum in Brasilia (17. bis 22.3.) und dem parallel stattfindenden Forum der Zivilgesellschaft werden Fachleute, Politiker und Aktivisten über den zukünftigen Umgang mit diesem wertvollen Gut beraten. Gemeinsam mit zahlreichen Partnerorganisationen beteiligt sich Brot für die Welt an beiden Foren.

In vielen Regionen der Welt nimmt die Wasserknappheit zu. Hauptursachen sind die industrielle Landwirtschaft, das rasante Wachstum der Städte und immer häufigere Dürren infolge des Klimawandels. „Besonders stark von Wasserknappheit betroffen sind Kleinbauern. Ihre Existenz hängt davon ab, dass sie genügend Wasser bekommen“, sagt Andrea Müller-Frank, Referentin für das Recht auf Nahrung bei Brot für die Welt.

70 Prozent der weltweiten Wasserentnahmen gehen auf das Konto der Landwirtschaft. Um die steigende Weltmarktnachfrage nach Soja für die Fleischindustrie, Zuckerrohr für Biosprit, Baumwolle und Kaffee zu stillen, werden die Erträge auf der Südhalbkugel mittels ganzjähriger Bewässerung und intensivem Düngemittel- und Pestizid-Einsatz noch weiter gesteigert. „Heute tragen die Länder der Nordhalbkugel vor allem über den Agrarimport und die Ausweitung der intensiven Bewässerungslandwirtschaft erheblich zur Verschwendung und Aufzehrung wertvoller Süßwasserressourcen bei. „Das muss sich ändern gerade in sensiblen Regionen mit Wasserstress, wo mehr Wasser entnommen wird, als sich erneuert“, sagt Müller-Frank. „Der Zugang zu Wasser muss international gerechter geregelt werden, um die lokale Versorgung mit Trinkwasser und damit die Ernährung langfristig zu sichern.“

„Wasser für Alle“ ist das Motto des diesjährigen Wasserforums und auch das Jahresthema von Brot für die Welt. Um ‚Wasser für Alle‘ und die Umsetzung der Nachhaltigen Entwicklungsagenda zu erreichen, müsse es zu einer besseren zwischenstaatlichen Zusammenarbeit in Wasser- und Ernährungsfragen kommen, erklärt Müller-Frank: „Die internationale Staatengemeinschaft muss verbindliche Regeln zur Reduzierung des Wasserverbrauchs insbesondere in den Agrarlieferketten aufstellen. Die Versorgung der lokalen Bevölkerung muss Vorrang haben vor der Wassernutzung für Exportgüter.“

Alle drei Jahre veranstaltet der internationale Weltwasserrat unter Beteiligung von Ministerien, multilateraler Organisationen, Entwicklungsbanken und der Privatwirtschaft das Weltwasserforum. Kritiker erwarten in erster Linie Empfehlungen im Interesse der Finanz- und Privatwirtschaft. Deswegen veranstalten Kirchen, NGOs, Indigenengruppen und soziale Bewegungen ein Parallelforum, das gegen die Privatisierung der staatlichen Wasserversorgung und die Verschwendung von Wasser mobilisiert.

Hinweis für Redaktionen

Fachleute von Brot für die Welt und von Partnerorganisationen stehen Ihnen als Gesprächspartner während der Wasserforen in Brasilia vom 17. -22. März 2018 (Zeitdifferenz -4 Stunden) zu Verfügung:

  • Andrea Müller-Frank, Referentin Recht auf Nahrung Tel. +49-172-6334958, andrea.mueller-frank@brot-fuer-die-welt.de
  • Mathias Fernsebner, Referent Brasilien Tel. +49–163-2372226, mathias.fernsebner@brot-fuer-die-welt.de

www.brot-fuer-die-welt.de/themen/weltwasserforum

Pressekontakt:

  • In Brasilia: Andreas Behn, Pressekoordination Tel. +5521-981292199, andreas.behn@npla.de
  • In Berlin: Renate Vacker, Pressesprecherin Tel. +4930-652111833, renate.vacker@brot-fuer-die-welt.de
Zurück

Ich unterstütze Brot für die Welt

€
Ihre regelmäßigen Spenden als Fördermitglied helfen uns, Projekte langfristig zu planen. Fördermitglied werden
Spendenkonto:
Brot für die Welt
IBAN: DE10100610060500500500
BIC: GENODED1KDB
Bank für Kirche und Diakonie
» kopiert
Mit Brot für die Welt verbinden
Kontakt

Telefon: 030 65211-0

  • E-Mail schreiben

 

Ihre Spende an Brot für die Welt können Sie von der Steuer absetzen. Das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. ist unter der Steuernummer 27/027/37515 als gemeinnützige Organisation anerkannt und von der Körperschaftssteuer befreit.

    Spenderservice

    Telefon: 030 65211-4711

    • E-Mail schreiben
    • Spenderservice
    Newsletter abonnieren

    Regelmäßig Informationen zu unserer Arbeit:

    • Jetzt anmelden
    Netzwerk und Transparenz
    Logo Diakonie Katastrophenhilfe Logo Bündnis Entwicklung Hilft Logo ACT Alliance Logo Initiative Transparente Zivilgesellschaft
    Informieren
    • Über uns
    • Unsere Arbeit
    • Unsere Themen
    Aktiv werden
    • Spenden & Unterstützen
    • Bildungsarbeit
    • Gemeindearbeit
    • Stellenangebote
    Jetzt spenden
    • Einmalig spenden
    • Dauerhaft spenden
    • Weitere Spendenmöglichkeiten
    Gemeinden
    • 64. Aktion & Kollekten
    • Aktuelles für den Gottesdienst
    • Fürbitten
    • Kinder, Jugend & Konfis
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Gemeindeleben & Schaukasten
    • Regionale Kontakte & Angebote
    Spenden
    • Ich helfe, wo es am nötigsten ist
    • Ich helfe als Fördermitglied
    • Ich habe Fragen zu meiner Spende
    • Meine Spendenmöglichkeiten
    • So hilft meine Spende
    • Ich helfe einem Projekt
    © 2023 
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Hinweis-Portal
    Back to top