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Pressemeldung

Kampfansage an die Zivilgesellschaft

Brot für die Welt in Sorge um Demokratie und Menschenrechte in Brasilien

Berlin, 29.10.2018

Nach dem Sieg des ultrarechten Kandidaten Jair Bolsonaro bei den gestrigen Präsidentschaftswahlen in Brasilien sorgt sich Brot für die Welt mit seinen brasilianischen Partnern um die Demokratie und die Einhaltung der Menschenrechte im größten Land Lateinamerikas. Der neu gewählte Präsident hat die brasilianische Militärdiktatur (1964-1985) im Wahlkampf verherrlicht und sich immer wieder abfällig über Arme, dunkelhäutige Brasilianer und Homosexuelle geäußert. Als eine seiner ersten Maßnahmen hat Bolsonaro angekündigt, die Gesetze für Waffenbesitz zu lockern. Er plant unter anderem eine Erweiterung der wirtschaftlichen Erschließung der Amazonas-Region ungeachtet der Folgen für die dort lebende indigene und traditionelle Bevölkerung und der enormen Auswirkungen auf den Klimawandel.

Cornelia Füllkrug-Weitzel, die Präsidentin von Brot für die Welt, sagt: „Die Ankündigungen des neuen Präsidenten geben Anlass zur Sorge. Brasilien hat zu Anfang des Jahrhunderts große Erfolge bei der Hungerbekämpfung und der Eindämmung der Tropenwaldabholzung erzielt. Diese Fortschritte stehen jetzt auf dem Spiel, denn der künftige Präsident hat schon im Wahlkampf offen erklärt, dass er die Interessen der Großgrundbesitzer und Holzunternehmen vertritt.  Umweltaktivisten, soziale Bewegungen und indigene Völker werden bereits bedroht.“ Füllkrug-Weitzel erklärt, dass Brot für die Welt die Partnerorganisationen in Brasilien in dieser schwierigen Situation weiterhin unterstützen werde.

Darci Frigo, prominenter Menschenrechtler, Vize-Präsident des Nationalen Menschenrechtrates und Direktor von Terra de Direitos, einer brasilianischen Partnerorganisation von Brot für die Welt, sagt: „Bolsonaro hat im Wahlkampf versprochen, soziale Bewegungen in Brasilien zu eliminieren.  Das ist eine Kampfansage an die Organisationen der Zivilgesellschaft, die in einem so ungleichen Land in den letzten Jahrzehnten durch ihre Arbeit so viel zur  Verbesserung der Lebensbedingungen und zur Entstehung einer Kultur der Diversität, des Respekts und der Toleranz in der brasilianischen Gesellschaft beigetragen haben.“

Brasilien ist mit 47 Partnerorganisationen eines der Schwerpunktländer von Brot für die Welt.

Hinweis für Redaktionen:
Luciano Wolff, Leiter der Abteilung Lateinamerika und Karibik bei Brot für die Welt, steht für weitere Einschätzungen zur Verfügung.

Kontakt:
Renate Vacker, Pressesprecherin,
Tel. 030 65211-1833, mobil 0174 3020158,
renate.vacker@brot-fuer-die-welt.de

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