1. Startseite
  2. Zum Globalen Pakt für sichere, geordnete und reguläre Migration
  • Shop
  • Presse
  • Kontakt
DE
  • DE
  • EN
  • ES
  • FR
  • PT
Brot für die Welt Jetzt spendenMenü öffnen/schliessen
  • Informieren
    Über uns
    • Aufbau & Strukturen
    • Vorstand & Gremien
    • Netzwerke
    • Transparenz & Jahresbericht
    Unsere Arbeit
    • Wo wir arbeiten
    • Wie wir arbeiten
    • Über unsere politische Arbeit
    • Stipendien
    Unsere Themen
    • Ernährung
    • Kinderarbeit
    • Flucht & Migration
    • Klimawandel
    • Corona
    • Menschenrechte
    • Zivilgesellschaft
    • Fairer Handel
    • Alle Themen

    Sie brauchen Materialien?

    Entdecken Sie unsere zahlreichen Publikationen & Materialien:

    Gemeindematerial Fachpublikationen Bildungsmaterial Projektmaterial

    Sie haben Fragen?

    Sprechen Sie uns an:
    (030) 65211-0

  • Aktiv werden
    Spenden & Unterstützen
    • Spenden für ein bestimmtes Thema
    • Besondere Anlässe & Spendenaktionen
    • Weitere Spendenmöglichkeiten
    • Geschenke
    • Einsatz der Spendengelder
    Bildungsarbeit
    • Aktionen für Kinder & Schule
    • Fortbildungen & Seminare
    • Inlandsförderung
    Gemeindearbeit
    • Kollekten
    • Gemeindematerial
    • Fürbitten
    • Jugend & Konfirmation
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Regionale Kontakte
    Stellenangebote
    • Bei uns arbeiten
    • Im Ausland arbeiten
    • Freiwillige

    Sie brauchen Materialien?

    Entdecken Sie unsere zahlreichen Publikationen & Materialien:

    Gemeindematerial Fachpublikationen Bildungsmaterial Projektmaterial

    Sie haben Fragen?

    Sprechen Sie uns an:
    (030) 65211-0

  • Jetzt spenden
    • Einmalig spenden
    • Dauerhaft spenden
    • Weitere Spendenmöglichkeiten

Pressemeldung

Der UN-Migrationspakt stärkt die Rechte von Migrantinnen und Migranten

Zum Globalen Pakt für sichere, geordnete und reguläre Migration

Berlin, 10.12.2018

Der UN-Migrationspakt, der heute in Marrakesch verabschiedet wurde, ist laut Brot für die Welt ein wichtiges Signal für die Rechte von Migrantinnen und Migranten und betont die Notwendigkeit von internationaler Zusammenarbeit in der Migrationspolitik. Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin des evangelischen Hilfswerks sagt dazu: „Die Verabschiedung des Migrationspakts ist ein wichtiges Signal, wichtiger jedoch ist nun die konkrete Umsetzung. Dabei sollte besonders auch der Schutz der Migranten und Migrantinnen gestärkt werden, also die Bekämpfung von schwerer Arbeitsausbeutung oder Diskriminierung von Migrantinnen und Migranten. Hier hat auch Deutschland noch Hausaufgaben zu machen.Der UN-Migrationspakt ist eine Chance, Migranten und besonders Migrantinnen vor dem internationalen organisierten Verbrechen zu schützen – und diesem dadurch das Geschäft zu erschweren. Daran sollten alle Politiker ein vitales Interesse haben."

Bedauerlich sei, dass einige Kritiker den UN-Migrationspakt zu einer Entscheidung für oder gegen Migration und damit gegen Migranten aufgebauscht haben. „Dabei ist Migration gesellschaftliche Normalität. Die entscheidende Frage ist: Wollen wir Migration politisch zum Wohle aller gestalten oder überlassen wir sie weiterhin dem Chaos und dem organisierten Verbrechen - auf Kosten der Menschen, der Entwicklung in den Herkunftsländern und der Demokratie und Wirtschaft in den Aufnahmeländern? Migration leistet de facto einen positiven Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung – die Rücküberweisungen der Migrantinnen und Migranten in ihre Heimat übertreffen bei Weitem die staatlichen Entwicklungsmittel internationaler Geber", so Füllkrug-Weitzel. Dazu bedürfe es allerdings einer planvollen Migrationspolitik, gemeinsamer politischer Leitlinien und zwischenstaatlicher Kooperation. „Der Migrationspakt weist in die richtige Richtung. Er trägt auch den Zielen für eine nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen Rechnung, die ausdrücklich die Bedeutung einer gut gesteuerten Migration für den notwendigen sozialen Ausgleich in einer von Ungleichheit geprägten Welt hervorheben.“

Es ist davon auszugehen, dass die Mehrheit der Staatengemeinschaft, darunter auch Deutschland, den UN-Migrationspakt annehmen wird. Mit ihrer Zustimmung bekräftigen die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen, dass sie grundlegende Rechte von Migranten anerkennen und sich gemeinsam dafür einsetzen wollen, die Ursachen für erzwungene Migration anzugehen. Damit kann der Migrationspakt dazu beitragen, dass Migration sicher und in regulären Bahnen stattfindet. So verringert er die Gefahr für Migrantinnen und Migranten, Opfer von Menschenhandel und Formen schwerer Arbeitsausbeutung zu werden.

Hintergrund
Am 10. und 11.12.2018 treffen sich die UN-Mitgliedsstaaten in Marrakesch, um den in einem zweijährigen Prozess mit Regierungen und zivilgesellschaftlichen Akteuren erarbeiteten Migrationspakt zu beschließen. Das völkerrechtlich nicht bindende Dokument stellt faktisch eine Absichtserklärung dar, die Herausforderungen für Migrantinnen und Migranten sowie für Herkunfts-, Transit- und Zielländer gemeinsam anzugehen.

Gleichzeitig erkennt der Migrationspakt die positiven Wirkungen der Migration für Herkunfts- und Zielländer sowie für die Migranten selber an und fordert die Staaten auf, diese positiven Wechselwirkungen zu befördern, etwa indem Diasporaorganisationen als Akteure für Entwicklung gestärkt werden. Dies stützt auch die nachhaltigen Entwicklungsziele der UN.

Hinweis für Redaktionen
Nils Utermöhlen, Referent für Migration und Entwicklung, gibt eine ausführliche, kritische Einschätzung zum Migrationspakt.

Im Vorfeld der UN-Konferenz hat er am begleitenden Global Forum on Migration and Development teilgenommen und steht für Gespräche zu Verfügung, Anfragen bitte über presse@brot-für-die-welt.de.

Pressekontakt
Maximilian Würdig
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu Flucht und Migration
Tel. 030 65211 1953, presse@brot-für-die-welt.de

Zurück

Ich unterstütze Brot für die Welt

€
Ihre regelmäßigen Spenden als Fördermitglied helfen uns, Projekte langfristig zu planen. Fördermitglied werden
Spendenkonto:
Brot für die Welt
IBAN: DE10100610060500500500
BIC: GENODED1KDB
Bank für Kirche und Diakonie
» kopiert
Mit Brot für die Welt verbinden
Kontakt

Telefon: 030 65211-0

  • E-Mail schreiben

 

Ihre Spende an Brot für die Welt können Sie von der Steuer absetzen. Das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. ist unter der Steuernummer 27/027/37515 als gemeinnützige Organisation anerkannt und von der Körperschaftssteuer befreit.

    Spenderservice

    Telefon: 030 65211-4711

    • E-Mail schreiben
    • Spenderservice
    Newsletter abonnieren

    Regelmäßig Informationen zu unserer Arbeit:

    • Jetzt anmelden
    Netzwerk und Transparenz
    Logo Diakonie Katastrophenhilfe Logo Bündnis Entwicklung Hilft Logo ACT Alliance Logo Initiative Transparente Zivilgesellschaft
    Informieren
    • Über uns
    • Unsere Arbeit
    • Unsere Themen
    Aktiv werden
    • Spenden & Unterstützen
    • Bildungsarbeit
    • Gemeindearbeit
    • Stellenangebote
    Jetzt spenden
    • Einmalig spenden
    • Dauerhaft spenden
    • Weitere Spendenmöglichkeiten
    Gemeinden
    • 64. Aktion & Kollekten
    • Aktuelles für den Gottesdienst
    • Fürbitten
    • Kinder, Jugend & Konfis
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Gemeindeleben & Schaukasten
    • Regionale Kontakte & Angebote
    Spenden
    • Ich helfe, wo es am nötigsten ist
    • Ich helfe als Fördermitglied
    • Ich habe Fragen zu meiner Spende
    • Meine Spendenmöglichkeiten
    • So hilft meine Spende
    • Ich helfe einem Projekt
    © 2023 
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Hinweis-Portal
    Back to top