Pressemeldung

Gold-Zertifikat für Nachhaltigkeit

Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung ausgezeichnet

Das neue Gebäude des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung in Berlin-Mitte ist mit dem Gold-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ausgezeichnet worden. Das Haus in der Caroline-Michaelis-Straße, welches durch HOCHTIEF Solutions entwickelt wurde, erfülle die Nachhaltigkeitskriterien in herausragender Weise, heißt es in der Begründung. Unter dem Dach des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung haben rund 620 Beschäftigte von Diakonie Deutschland und Brot für die Welt im Oktober 2012 die Arbeit am neuen Sitz aufgenommen.

„Wir haben gemeinsam sehr viel Wert auf ein ökologisches und energieeffizientes Gesamtkonzept gelegt“, sagt Johannes Stockmeier, Vorstandsvorsitzender des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung. „Die Auszeichnung mit dem Gold-Zertifikat bestätigt: In unserem neuen Haus werden wir den hohen Ansprüchen an Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit, die wir fordern, auch selbst gerecht.“

Das 18.700 Quadratmeter große Gebäude verfügt über einen hohen energetischen Standard. Der Primär-Energiebedarf liegt mit 70 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Jahr weit unter dem durchschnittlichen Verbrauch eines Bürogebäudes von 190 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr. Grundlegend dafür ist die Betonkernaktivierung, ein wasserführendes Leitsystem in den Decken, das im Winter wärmt und im Sommer kühlt. Eine effiziente Wärmerückgewinnung und eine mechanische Be- und Entlüftung sorgen für Frischluft. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach trägt dazu bei, das Haus mit Strom zu versorgen. Beim Bau, den ebenfalls HOCHTIEF Solutions realisierte, wurden weitestgehend umweltverträgliche Stoffe aus nachhaltiger Produktion verwendet. Zudem ist das Gebäude in hohem Maß barrierefrei ausgestaltet.

„Unser weiteres Ziel ist, dass wir im laufenden Betrieb CO2-neutral arbeiten“, sagt Tilman Henke, Vorstand Finanzen, Organisation und Internationale Personaldienste von Brot für die Welt. „Konkret heißt das: Für die bei uns unvermeidbar anfallenden CO2-Emmissionen zahlen wir einen Ausgleich in den Kirchlichen Kompensationsfond Klima-Kollekte. Dieser Fond investiert in Klimaschutzprojekte, die an einem anderen Ort auf der Welt Emissionen in gleichem Umfang vermeiden. Beispielsweise durch den Bau bzw. Betrieb von Biogasanlagen und Photovoltaik-Projekten in Indien“, erläutert Henke.

In Berlin erfüllen erst zwei weitere Gebäude den Gold-Standard der DGNB. Deutschlandweit haben bislang 64 Gebäude diese Auszeichnung erhalten. Für die Zertifizierung werden ökologische, soziokulturelle, wirtschaftliche und funktionale Aspekte bewertet. Auch Technik, Prozesse und Standort des Gebäudes fließen in die Beurteilung ein.

Kontakt:
Urte Lützen, 030-652111835, urte.luetzen@brot-fuer-die-welt.de


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