Mit der „Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft“ (Transatlantic Trade and Investment Partnership – TTIP) würde die weltweit größte Freihandelszone entstehen. Ihr Anteil am Welthandel beliefe sich auf 44 Prozent, der Anteil des Weltsozialprodukts betrüge sogar 47 Prozent. Die Regierungschefs diesseits und jenseits des Atlantiks versprechen sich von dem Abkommen vor allem anhaltendes wirtschaftliches Wachstum.
„Wie benötigen jedoch nicht mehr Wachstum, sondern mehr Wohlstand für alle Menschen“, so Hilbig. Hierzu gehöre vor allem die Bekämpfung des Klimawandels und seiner Folgen, eine gerechtere Verteilung der energetischen, mineralischen und nachwachsenden Rohstoffe und der aus ihrem Abbau erzielten Gewinne sowie die Gewährleistung von Ernährungssicherheit in den Ländern des Südens.
Kontakt:
Renate Vacker, 030-65211 1833, renate.vacker@brot-fuer-die-welt.de
Pressemeldung
Geplantes Freihandelsabkommen EU – USA
Zweifel am Nutzen – Keine Lösung für globale Herausforderungen
Berlin,