Pressemeldung

Alternativer Nobelpreis für Projektpartner von Brot für die Welt

Entwicklungswerk gratuliert kongolesischem Arzt und Schweizer Agrarexperte

Brot für die Welt gratuliert seinen beiden Projektpartnern zur Auszeichnung mit dem Alternativen Nobelpreis: Der kongolesische Arzt Denis Mukwege und der Schweizer Agrarexperte Hans R. Herren erhalten die Auszeichnung der Right-Livelihood-Stiftung.

Der Arzt Denis Mukwege aus dem Kongo ist ein langjähriger Projektpartner von Brot für die Welt. Die Jury zeichnet ihn aus für seine Arbeit zum Wohle von Gewaltopfern und für seinen Einsatz für Frauen, die sexuelle Kriegsgewalt überlebt haben. Der 58-jährige Gynäkologe arbeitet in der Krisenregion im Osten des Kongos. Als Direktor des Panzi-Krankenhauses habe er gemeinsam mit seinem Team etwa 40.000 Vergewaltigungsopfern geholfen. Trotz eines Mordversuchs und zahlreicher Drohungen macht Mukwege die Taten und die Menschenrechtsverletzungen öffentlich. Sein Ziel: Den Frauen zu helfen und Vergewaltigungen als Kriegswaffe anzuprangern.

Claudia Warning, Vorstand von Brot für die Welt, sagte: „Dr. Mukwege hat mit seinen Operationen Tausenden von traumatisierten Frauen das Leben gerettet. Er ist ein Vorkämpfer für die Gesundheit von armen und traumatisierten Frauen in diesem Krisengebiet – dafür hat er diesen Preis verdient.“

Preisträger ist auch der Schweizer Hans R. Herren mit der Stiftung Biovision. Brot für die Welt arbeitet eng mit dem Agrarwissenschaftler zusammen. Er bahnt mit seiner wissenschaftlichen Expertise und seiner jahrelangen wegweisenden praktischen Arbeit des biologischen Pflanzenschutzes den Weg für eine gesunde, sichere und nachhaltige weltweite Nahrungsversorgung. Herren war 2008 Mitherausgeber des Weltagrarberichts. Dieser Bericht machte deutlich, dass eine ökologisch-nachhaltige Landwirtschaft dringend nötig ist.

„Wir freuen uns sehr, dass Hans R. Herren mit diesem Preis ausgezeichnet wird. Seine Arbeit bestätigt die Ansätze der Projektarbeit von Brot für die Welt, die seit Jahrzehnten nachhaltige Anbaumethoden von Kleinbauern in Lateinamerika, Asien und Afrika unterstützt“, erklärte Claudia Warning.

Kontakt:
Urte Lützen, presse@brot-fuer-die-welt.de, Tel.: +49 30 65211 1835


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