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Pressemeldung

Flaute in Rio


22.06.2012

(Rio de Janeiro/Stuttgart/Bonn, 22.06.2012) Die evangelischen Hilfswerke "Brot für die Welt" und Evangelischer Entwicklungsdienst (EED) haben das Ergebnis der Rio+20-Konferenz kritisiert. Die Abschlusserklärung bedeute keinen Rückenwind im Kampf gegen Armut, Hunger und Umweltzerstörung. Politischer Druck für Veränderung müsse ab jetzt noch stärker von der Zivilgesellschaft weltweit ausgehen, nur so sei das notwendige soziale, ökologische und wirtschaftliche Umsteuern zu erreichen.

"Wer Selbstverpflichtungen zu konkreten Schritten des Umsteuerns oder

mindestens ein Aufbruchssignal erhoffte, wurde jäh enttäuscht",

bilanziert Cornelia Füllkrug-Weitzel. "Weder die Armen noch die

künftigen Generationen standen in Rio jemals im Mittelpunkt", so die

Direktorin von "Brot für die Welt". Wenn jedes Land seine kurzfristigen

wirtschaftlichen Interessen verteidige und erst danach schaue, was für

die Umwelt und die Armen noch übrig bleibt, "dann ist das unter dem

Strich ein gewaltiges Versagen der globalen politischen und

wirtschaftlichen Eliten: als könne man angesichts der massiven

Folgewirkungen eigenen wirtschaftlichen Handelns heute noch Politik rein

national und auf die Gegenwart bezogen betreiben!"

"Brot für die

Welt" und EED fordern die Bundesregierung auf, als Konsequenz aus Rio 

künftig mit Nachdruck die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen

Interessen und Bedürfnisse der Ärmsten in den Blick zu nehmen.

Deutschland müsse zum Vorreiter für eine global nachhaltige Entwicklung

werden. Die Kanzlerin müsse dies zur Chefsache machen. EED-Vorstand

Claudia Warning: "Wenn wir ernsthaft ein gutes Leben für alle innerhalb

der ökologischen Grenzen ermöglichen wollen, darf die Politik in

Deutschland und Europa nicht länger allein unser Wirtschaftswachstum und

unsere Wettbewerbsfähigkeit an die erste Stelle setzen. Das ist

kurzfristiges Denken und wird auf Dauer uns allen schaden."

Das

magere Ergebnis von Rio liefert aus Sicht der Hilfswerke jedoch keinen

Anlass zur Entmutigung. "Was die große Weltpolitik nicht schafft,

entsteht bereits an der Basis. Die Gesellschaft muss weiterhin Druck

ausüben, damit die Politik sich bewegt. Energiewende in Deutschland, das

Erreichen der Millenniumsziele und der Kampf gegen globale

Ungerechtigkeit – das sind Aufgaben, die wir nicht einfach liegen lassen

werden, nur weil die globale Konferenzdiplomatie wieder einmal auf der

Stelle tritt", sagt Claudia Warning.

Und Cornelia Füllkrug-Weitzel

betont: "In den nächsten Jahren müssen nachhaltige Entwicklungsziele

für alle Länder bestimmt werden. Dazu werden wir mit unseren Partnern

beitragen. Die Bundesregierung fordern wir auf, Transformationsprozesse

in Entwicklungsländern deutlich stärker zu unterstützen."

*****

Experten

von "Brot für die Welt" und EED verfolgen die Verhandlungen in Rio.

Ihre Eindrücke und Beobachtungen veröffentlichen sie in dem

Internet-Blog: www.rioplus20blog.de sowie über twitter unter www.brot-fuer-die-welt.de/rio+20.

Ansprechpartner in Rio de Janeiro (Zeitdifferenz minus 5 Stunden):
Michael Frein, EED, +49 152 22 70 18 24, michael.frein@eed.de
Johannes Küstner, "Brot für die Welt", +49 173 38 20 792, j.kuestner@brot-fuer-die-welt.de

Weitere Informationen finden Sie in unserer digitalen Pressemappe: http://bfdw.de/rio20p

Kontakte:
Michael Flacke, Pressereferent EED, Tel.: 0152 22 70 19 04, michael.flacke@eed.de
Renate Vacker, Pressereferentin Brot für die Welt, Tel.: 0174 302 01 58, r.vacker@brot-fuer-die-welt.de

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