Pressemeldung

Evangelischer Entwicklungsdienst weitet Umweltmanagement aus


(Bonn, 18.01.2012) Der Evangelische Entwicklungsdienst hat erneut die Überprüfung seines Umweltmanagements bestanden. Mit der EMAS-Zertifizierung setzt der EED das bisherige Umweltmanagement fort und weitet das Programm aus: Seit Oktober 2011 kompensiert der EED alle Reisen von Mitarbeitenden über den neu gegründeten kirchlichen Kompensationsfonds „Klima-Kollekte“.

„Als kirchlicher Entwicklungsdienst setzen wir uns für die Bewahrung der Schöpfung ein. Weltweit fördern wir daher Klimaschutzprogramme unserer Partner und auch in Deutschland setzten wir den Hebel für ein besseres Umweltmanagement an“, so Tilman Henke, EED-Vorstand. „Ein wichtiges Ziel ist die Verminderung der CO2-Emissionen, die durch Reisen des EED entstehen. Wir wollen jede unnötige Reise vermeiden und weiten bei notwendigen Reisen unsere Kompensationszahlungen für anfallende Treibhausgasemissionen aus.“

„Für uns gilt: Vermeidung vor Kompensation. Daher haben wir im EED ökologische Reiseleitlinien beschlossen, die für alle Mitarbeitenden verpflichtend sind“, sagt Dorothee Albrecht, Umweltbeauftragte des EED. Zusätzlich könne der EED Einsparungen beim Stromverbrauch vorweisen und auch der Papierverbrauch sei durch verschiedene Maßnahmen drastisch reduziert worden. Weitere Maßnahmen im Umweltmanagement seien die bereits eingeführte Umstellung der Beschaffungspraxis: So bezieht der EED Ökostrom, setzt ausschließlich Recyclingpapier ein und bietet für Kaffeepausen Bio-Milch sowie Kaffee und Gebäck aus Fairem Handel an. Die CO2-Kompensation des EED läuft über den 2011 gegründeten kirchlichen Kompensationsfonds Klima-Kollekte gGmbH. Bei allen Dienstreisen der Mitarbeitenden werden die anfallenden CO2-Emissionen mit einem Kompensationsrechner berechnet und der Kompensationsbeitrag an die Klimakollekte entrichtet. Neben den Flügen tragen auch das Heizen der EED-Büroräume und der reduzierte Papierverbrauch zu den Treibhausgasemissionen bei. Beide Felder schließt der EED in diesem Jahr in die Kompensation über die Klima-Kollekte mit ein. Die Beiträge fließen über die Klima-Kollekte in Projekte von kirchlichen Organisationen und ihrer Partner in Entwicklungsländern und in Osteuropa. Die Organisationen bringen damit die nachhaltige Entwicklung voran und bekämpfen die Armut der Menschen.

Im Oktober fusionieren der EED und das Diakonische Werk der EKD zum „Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung“. Für den Sitz des neuen Werks in Berlin-Mitte bauen EED und Diakonie derzeit ein neues, besonders energieeffizientes Bürogebäude. Thermoaktive Bürodecken, Wärmedämmung, Dreifachverglasung und der Einsatz einer Photovoltaikanlage sorgen bei diesem neuen Gebäude für eine hervorragende Umweltbilanz.

Weitere Informationen zum EED-Umweltmanagement in der Umwelterklärung auf der Internetseite des EED unter http://www.eed.de/umwelterklaerung.


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