1. Startseite
  2. Ein anderes Rio ist möglich
  • Publikationen & Material
  • Presse
  • Service & Kontakt
Shop
Search
DE
  • DE
  • EN
  • ES
  • FR
  • PT
Brot für die Welt
  • Unsere Themen
    • Übersicht
    • Ernährung
    • Kinderarbeit
    • Flucht & Migration
    • Menschenrechte
    • Corona
    • Themen von A bis Z
    bild Online spenden
  • Projekte
    • Übersicht
    • Wo wir arbeiten
    • Projekte, die Ihre Hilfe brauchen
    • Wie wir arbeiten
    • Inlandsförderung
    • Stipendien
    • Fachkräfte & Freiwillige
    bild Online spenden
  • Über uns
    • Übersicht
    • Was wir tun
    • Was uns leitet
    • Aufbau & Struktur
    • Vorstand & Gremien
    • Finanzen & Transparenz
    • Kooperationen & Netzwerke
    • Stellenangebote
    bild Online spenden
  • Für Gemeinden
    • Übersicht
    • 62. Spendenaktion & Kollekten
    • Aktuelles für den Gottesdienst
    • Fürbitten
    • Kinder, Jugend & Konfis
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Gemeindeleben & Schaukasten
    • Regionale Kontakte & Angebote
    bild Online spenden
  • Spenden
    • Übersicht
    • Ich helfe, wo es am nötigsten ist
    • Ich helfe als Fördermitglied
    • Ich habe Fragen zu meiner Spende
    • Meine Spendenmöglichkeiten
    • So hilft meine Spende
    • Ich helfe einem Projekt
    bild Online spenden
Close
Spenden

Pressemeldung

Ein anderes Rio ist möglich


27.01.2012

(Bonn / Porto Alegre, 27.01.2012) Bereits vor dem Ende des Sozialforums im brasilianischen Porto Alegre ist klar: Die Zivilgesellschaft der Welt will eine andere Rio+20-Konferenz als bislang von den Vereinten Nationen geplant. Partnerorganisationen des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED) forderten während des Forums, andere Schwerpunkte zu setzen und in der offiziellen Erklärung zu Rio+20. Themen wie Menschenrechte, Gerechtigkeit und kleinbäuerliche Landwirtschaft soll in den Vordergrund rücken.

"Die Vorbereitungen zur Rio+20-Konferenz stehen bislang unter einem ungünstigen Stern: dem der Green Economy", sagt Michael Frein, EED-Nachhaltigkeitsexperte. "Die Weltwirtschaft soll grüner, die natürlichen Ressourcen sollen effizienter genutzt werden, an der weltweiten Ungerechtigkeit soll sich aber anscheinend nichts ändern." Trotz heftiger Kritik der Aktivistinnen und Aktivisten sei dieser Ansatz inzwischen zum Fixstern der Regierungen für eine nachhaltige Entwicklung geworden. "Nichtregierungsorganisationen aus aller Welt verstehen Green Economy als Unterwerfung der Politik unter die Interessen der Wirtschaft. Sie leistet der Kommerzialisierung der Natur weiteren Vorschub, Menschenrechte, Armutsbekämpfung und Gerechtigkeit bleiben auf der Strecke", so Michael Frein.

Der bisherige Entwurf der Rio-Erklärung setze nach wie vor auf Wirtschaftsliberalisierung und anhaltendes Wachstum als Motor jeglicher Entwicklung. "Die Macher des Entwurfs ignorieren, dass Liberalisierung und Wachsstumsfixierung vielen Menschen in Entwicklungsländern nicht geholfen hat. Die Schere zwischen den wenigen Reichen und den vielen Armen in den Ländern des Südens geht so weiter auseinander", so Frein. Mit den alten Werkzeugen könne man den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts nicht erfolgreich begegnen.

Die in Porto Alegre versammelten Aktivistinnen und Aktivisten fordern daher neue Lösungen. "Gemeinsam setzen wir uns für eine neue Rio-Erklärung ein", sagt Jürgen Reichel, EED und Mitglied des internationalen Rates des Weltsozialforums. "Unsere brasilianischen Partnerinnen und Partnern laden dazu Menschen aus aller Welt ein, für ein anderes und besseres Rio+20 zu kämpfen. Die Nachricht des Forums aus Porto Alegre ist, dass die UN und die Regierungen der Welt nicht länger die Meinung der betroffenen Menschen ignorieren können", so Reichel.

Zurück

Ich unterstütze Brot für die Welt

€
Ihre regelmäßigen Spenden als Fördermitglied helfen uns, Projekte langfristig zu planen. Fördermitglied werden
Spendenkonto:
Brot für die Welt
IBAN: DE10100610060500500500
BIC: GENODED1KDB
Bank für Kirche und Diakonie
» kopiert
Mit Brot für die Welt verbinden
Kontakt

Telefon: 030 65211-0

  • E-Mail schreiben

 

Ihre Spende an Brot für die Welt können Sie von der Steuer absetzen. Das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. ist unter der Steuernummer 27/027/37515 als gemeinnützige Organisation anerkannt und von der Körperschaftssteuer befreit.

    Spenderservice

    Telefon: 030 65211-4711

    • E-Mail schreiben
    • Spenderservice
    Newsletter abonnieren

    Regelmäßig Informationen zu unserer Arbeit:

    • Jetzt anmelden
    Netzwerk und Transparenz
    Logo Diakonie Katastrophenhilfe Logo Bündnis Entwicklung Hilft Logo ACT Alliance Logo Initiative Transparente Zivilgesellschaft
    Themen
    • Ernährung
    • Kinderarbeit
    • Flucht & Migration
    • Menschenrechte
    • Corona
    • Themen von A bis Z
    Projekte
    • Wo wir arbeiten
    • Projekte, die Ihre Hilfe brauchen
    • Wie wir arbeiten
    • Inlandsförderung
    • Stipendien
    • Fachkräfte & Freiwillige
    Über uns
    • Was wir tun
    • Was uns leitet
    • Aufbau & Struktur
    • Vorstand & Gremien
    • Finanzen & Transparenz
    • Kooperationen & Netzwerke
    • Stellenangebote
    Gemeinden
    • 62. Spendenaktion & Kollekten
    • Aktuelles für den Gottesdienst
    • Fürbitten
    • Kinder, Jugend & Konfis
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Gemeindeleben & Schaukasten
    • Regionale Kontakte & Angebote
    Spenden
    • Ich helfe, wo es am nötigsten ist
    • Ich helfe als Fördermitglied
    • Ich habe Fragen zu meiner Spende
    • Meine Spendenmöglichkeiten
    • So hilft meine Spende
    • Ich helfe einem Projekt
    © 2021 
    • Presse
    • Impressum
    • Datenschutz
    Back to top