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Pressemeldung

Weltweit sechs Millionen HIV-Patienten droht Mangelversorgung

Geplantes Freihandelsabkommen zwischen EU und Indien stößt auf Kritik

Stuttgart, 19.05.2011

Das Europäische Parlament verabschiedete eine Resolution, in der es das anstehende Freihandelsabkommen zwischen Indien und der EU bewertet. Seitdem stocken die Verhandlungen, da beide Seiten zu große Zugeständnisse befürchten. Unter anderem geht es um die Verschärfung des indischen Patentrechts, das es Indien bislang erlaubt, preiswerte und qualitativ hochwertige Medikamente herzustellen. „Ohne Indiens Generikaindustrie würden sechs Millionen Menschen keine anti-retroviralen Medikamente erhalten“, so Astrid Berner-Rodoreda, HIV-Expertin bei „Brot für die Welt“.

Ein generisches Medikament enthält die gleichen Wirkstoffe wie ein Markenmedikament, wird jedoch günstiger produziert und zu erheblich niedrigeren Preisen verkauft.  Allein im HIV-Bereich stammen knapp 90 Prozent der in Geberprogrammen eingesetzten Medikamente aus Indien. Nach der mit knapper Mehrheit der konservativen Fraktionen im EU-Parlament verabschiedeten Resolution können zukünftig geistige Eigentumsrechte geltend gemacht werden, die weit über die bisherigen Vorgaben der Welthandelsorganisation WTO (World Trade Organization) hinausgehen.

„Sollten die geplanten Patentverschärfungen im Freihandelsabkommen mit Indien zum Tragen kommen, kann eine lebenslange medikamentöse Versorgung von weltweit sechs Millionen Menschen nicht mehr sichergestellt werden. Außerdem wäre die Ausweitung der Medikamentenversorgung erheblich erschwert. Wir müssen daher alles daran setzen, dass Indiens Patentgesetz durch das Freihandelsabkommen nicht ausgehebelt wird“, so HIV-Expertin Berner-Rodoreda.

Auch der indische Premierminister Singh hatte Ende April 2011 erklärt, dass Indien im Freihandelsabkommen mit der EU keine Patentverschärfung akzeptieren würde, die über die jetzigen indischen Patentgesetze und die Abkommen der WTO hinausgehe.

„Wir verlangen von den Handelsministerinnen und –ministern der EU, dass sie statt einer eurozentrischen die weltweite Situation im Auge haben und die besondere Bedeutung anerkennen, die Indien in der Medikamentenversorgung von armen Ländern einnimmt“, so Berner-Rodoreda.

Astrid Berner-Rodoreda steht für ein Hintergrundgespräch/Interview zur Verfügung.

Für Rückfragen: Team Medien 0711 2159-444

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