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Pressemeldung

Weltsozialforum: EED und "Brot für die Welt“ erhoffen Impulse bei Demokratisierung und Landraub


04.02.2011

(Dakar / Bonn / Stuttgart, 04.02.2011) Am Sonntag, den 6. Februar, startet in der senegalesischen Hauptstadt Dakar das zehnte Weltsozialforum. Die Veranstalter rechnen mit mehr als 60.000 Vertreterinnen und -vertretern von Nichtregierungsorganisationen, Menschenrechtlern und Umweltschützern. Sie diskutieren miteinander auf rund 1.000 Veranstaltungen. Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) und "Brot für die Welt" sind mit Podiumsdiskussionen zu Fischerei, Illegale Immigration und Landraub vertreten.

Das Weltsozialforum gastiert nach Nairobi 2007 zum zweiten Mal auf dem afrikanischen Kontinent. Der Veranstaltungsort Dakar als Hauptstadt des überwiegend muslimischen Staates Senegal bedeute einen Schritt in die Zukunft des Welttreffens der Zivilgesellschaften, sagt Jürgen Reichel vom Evangelischen Entwicklungsdienst und seit mehr als zehn Jahren Mitglied im Internationalen Rat des Weltsozialforums. „Wir haben das Weltsozialforum 2011 unter anderem deswegen nach Dakar vergeben, weil wir die Zusammenarbeit mit der arabischen Zivilgesellschaft stärken wollten. Wir erwarten, dass die internationale Zivilgesellschaft in Dakar den Demokratsierungsprozessen in arabischen Ländern wie Tunesien und Ägypten Impulse gibt.“

Für „Brot für die Welt“ steht das Thema Landraub im Zentrum des Weltsozialforums. Es sei ein neues Phänomen auf der internationalen Bühne, sagt Bernhard Walter, Ernährungsexperte von „Brot für die Welt“. Seit der Ernährungs- und Finanzkrise 2008/2009 habe es eine enorme Dynamik erfahren. 75 Prozent der großflächigen Landnahme erfolge inzwischen in Afrika. Viele Partnerorganisationen von „Brot für die Welt“ und des EED seien davon betroffen. „Landraub wird eines der heißen Themen des Weltsozialforums sein. Ich erwarte, dass das Forum die Stimmen Afrikas bündelt“, so Walter. Vor allem die Landrechte der ärmsten Schichten der Gesellschaften in Afrika seien durch Landraub massiv in Gefahr. Es brauche schnell Antworten für die Organisationen vor Ort. Sie erführen von den Kleinbäuerinnen und –bauern am schnellsten von den Problemen. Auch die Vernetzung untereinander sei äußerst wichtig. Das afrikanische „Netzwerk zum Recht auf Nahrung“, das „Brot für die Welt“ unterstützt, beobachte daher die Arbeit der jeweiligen Regierungen und vernetze sich zunehmend international.

Themen wie Landraub, Armut, Menschenrechte und Umweltfragen würden nicht nur dieses, sondern auch das nächste Weltsozialforum beschäftigen, so Jürgen Reichel. Dies werde dann in naher Zukunft hoffentlich in einem arabischsprachigen Land stattfinden. Der Evangelische Entwicklungsdienst und „Brot für die Welt“ setzten sich dafür ein, dass das „neue Afrika“ immer deutlicher sichtbar wird. „Gut ausgebildete Menschen bringen die Weiterentwicklung ihrer Länder voran. Wir erwarten, dass diese neue Generation selbstbewusster Afrikanerinnen und Afrikaner das Bild des zehnten Weltsozialforums prägen wird. Afrika ist längst mehr als nur der Rohstofflieferant für die Länder des Nordens.“
Der EED stellt neben den Podiumsdiskussionen auf dem Forum eine Studie über die Existenzbedrohung westafrikanischer Fischer durch internationale Fangflotten vor. „Brot für die Welt“ organisiert in Kooperation mit dem „Netzwerk zum Recht auf Nahrung“, dem westafrikanischen Christenrat und dem Ökumenischen Aktionsbündnis eine Veranstaltung zum Thema Landraub.

Ansprechpartner in Dakar:

Martin Koch, Medienkoordinator EED, 00 221 77 484 45 62
Jürgen Reichel, Delegationsleiter EED, 00 221 77 484 45 88
Francisco Marí, EED-Experte für Fischerei und Handel EU-Westafrika, 00 221 77 484 45 86
Bernhard Walter, „Brot für die Welt“ +49-172-1 03 24 10

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