1. Startseite
  2. Agrarreform: EU ignoriert Entwicklungsländer
  • Publikationen & Material
  • Presse
  • Service & Kontakt
Shop
Search
DE
  • DE
  • EN
  • ES
  • FR
  • PT
Brot für die Welt
  • Unsere Themen
    • Übersicht
    • Ernährung
    • Kinderarbeit
    • Flucht & Migration
    • Menschenrechte
    • Corona
    • Themen von A bis Z
    bild Online spenden
  • Projekte
    • Übersicht
    • Wo wir arbeiten
    • Projekte, die Ihre Hilfe brauchen
    • Wie wir arbeiten
    • Inlandsförderung
    • Stipendien
    • Fachkräfte & Freiwillige
    bild Online spenden
  • Über uns
    • Übersicht
    • Was wir tun
    • Was uns leitet
    • Aufbau & Struktur
    • Vorstand & Gremien
    • Finanzen & Transparenz
    • Kooperationen & Netzwerke
    • Stellenangebote
    bild Online spenden
  • Für Gemeinden
    • Übersicht
    • 62. Spendenaktion & Kollekten
    • Aktuelles für den Gottesdienst
    • Fürbitten
    • Kinder, Jugend & Konfis
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Gemeindeleben & Schaukasten
    • Regionale Kontakte & Angebote
    bild Online spenden
  • Spenden
    • Übersicht
    • Ich helfe, wo es am nötigsten ist
    • Ich helfe als Fördermitglied
    • Ich habe Fragen zu meiner Spende
    • Meine Spendenmöglichkeiten
    • So hilft meine Spende
    • Ich helfe einem Projekt
    bild Online spenden
Close
Spenden

Pressemeldung

Agrarreform: EU ignoriert Entwicklungsländer


13.10.2011

(Bonn / Brüssel 13.10.2011) Die Europäische Union stellt sich bei Neugestaltung der Agrarpolitik taub für die Forderungen aus den Ländern des Südens. Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) in Bonn kritisiert, dass die Ansprüche von Millionen Kleinbäuerinnen und Kleinbauern auf nachhaltigen EU-Agrarpolitik keine Rolle spielen.

„Aus entwicklungspolitischer Sicht ist der Gesetzesvorschlag der EU zur Reform der Landwirtschaftspolitik eine herbe Enttäuschung“, so Stig Tanzmann, Referent für Landwirtschaft beim EED. Statt auf mehr Qualität und Wertschöpfung im Binnenmarkt, setze die EU mit dem neuen Gesetz auf mehr Export in die Entwicklungsländer. Besonders deutlich werde dies bei der finanziellen Unterstützung der Ausfuhren, den Exportsubventionen. Statt das vielfach kritisierte Instrument aus dem Gesetz zu streichen, sollen sie der EU weiterhin einen Weltmarkanteil bei Agrargütern sichern. „Damit widerspricht die EU ihren eigenen entwicklungspolitischen Zielen, Armut und Hunger zu beseitigen“, sagt Tanzmann. Die EU-Agrarpolitik habe weltweite Konsequenzen, sie beeinflusse das Wirtschaften von Millionen von Kleinbauern und Kleinbäuerinnen in den Ländern des Südens. „Dieser Verantwortung kann sich die EU in der Landwirtschaftspolitik nicht entziehen. Sie muss sich in einem eigenen Kapitel im Gesetz dieser Verantwortung stellen“, fordert Stig Tanzmann.

Auch aus den Entwicklungsländern kam am Mittwoch Kritik zum Gesetzesentwurf der EU. „EU-Fleischexporte drängen immer stärker auf die Märkte in Westafrika. Letztes Jahr kamen über 40.000 Tonnen Geflügel aus der EU in mein Heimatland Ghana. Unsere Tierhaltung liegt völlig am Boden“, so King David Amoah, Vorstandsmitglied des Westafrikanischen Bauernverbands ROPPA. Und weiter: „Ich frage die Verantwortlichen in Brüssel: Sind diese Exporte nach Ghana und Westafrika der angemessene Anteil der EU am Weltagrarhandel? Wie sollen wir unsere Landwirtschaft aufbauen und fördern, wenn wir von immer neuen Exporten überschwemmt werden?“

Der EED sieht sich aktuell in seinen Forderungen auch durch die Stellungnahme der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zur Reform der Gemeinsamen europäischen Agrarpolitik bestärkt. Die EKD fordert darin auch ein klares Bekenntnis zur internationalen Verantwortung der EU-Agrarpolitik.

Zurück

Ich unterstütze Brot für die Welt

€
Ihre regelmäßigen Spenden als Fördermitglied helfen uns, Projekte langfristig zu planen. Fördermitglied werden
Spendenkonto:
Brot für die Welt
IBAN: DE10100610060500500500
BIC: GENODED1KDB
Bank für Kirche und Diakonie
» kopiert
Mit Brot für die Welt verbinden
Kontakt

Telefon: 030 65211-0

  • E-Mail schreiben

 

Ihre Spende an Brot für die Welt können Sie von der Steuer absetzen. Das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. ist unter der Steuernummer 27/027/37515 als gemeinnützige Organisation anerkannt und von der Körperschaftssteuer befreit.

    Spenderservice

    Telefon: 030 65211-4711

    • E-Mail schreiben
    • Spenderservice
    Newsletter abonnieren

    Regelmäßig Informationen zu unserer Arbeit:

    • Jetzt anmelden
    Netzwerk und Transparenz
    Logo Diakonie Katastrophenhilfe Logo Bündnis Entwicklung Hilft Logo ACT Alliance Logo Initiative Transparente Zivilgesellschaft
    Themen
    • Ernährung
    • Kinderarbeit
    • Flucht & Migration
    • Menschenrechte
    • Corona
    • Themen von A bis Z
    Projekte
    • Wo wir arbeiten
    • Projekte, die Ihre Hilfe brauchen
    • Wie wir arbeiten
    • Inlandsförderung
    • Stipendien
    • Fachkräfte & Freiwillige
    Über uns
    • Was wir tun
    • Was uns leitet
    • Aufbau & Struktur
    • Vorstand & Gremien
    • Finanzen & Transparenz
    • Kooperationen & Netzwerke
    • Stellenangebote
    Gemeinden
    • 62. Spendenaktion & Kollekten
    • Aktuelles für den Gottesdienst
    • Fürbitten
    • Kinder, Jugend & Konfis
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Gemeindeleben & Schaukasten
    • Regionale Kontakte & Angebote
    Spenden
    • Ich helfe, wo es am nötigsten ist
    • Ich helfe als Fördermitglied
    • Ich habe Fragen zu meiner Spende
    • Meine Spendenmöglichkeiten
    • So hilft meine Spende
    • Ich helfe einem Projekt
    © 2021 
    • Presse
    • Impressum
    • Datenschutz
    Back to top