1. Startseite
  2. Zulassung einer Genmais-Sorte von Bayer zurückgezogen
  • Shop
  • Presse
  • Kontakt
DE
  • DE
  • EN
  • ES
  • FR
  • PT
Brot für die Welt Jetzt spendenMenü öffnen/schliessen
  • Informieren
    Über uns
    • Aufbau & Strukturen
    • Vorstand & Gremien
    • Netzwerke
    • Transparenz & Jahresbericht
    Unsere Arbeit
    • Wo wir arbeiten
    • Wie wir arbeiten
    • Über unsere politische Arbeit
    • Stipendien
    Unsere Themen
    • Ernährung
    • Kinderarbeit
    • Flucht & Migration
    • Klimawandel
    • Corona
    • Menschenrechte
    • Zivilgesellschaft
    • Fairer Handel
    • Alle Themen

    Sie brauchen Materialien?

    Entdecken Sie unsere zahlreichen Publikationen & Materialien:

    Gemeindematerial Fachpublikationen Bildungsmaterial Projektmaterial

    Sie haben Fragen?

    Sprechen Sie uns an:
    (030) 65211-0

  • Aktiv werden
    Spenden & Unterstützen
    • Spenden für ein bestimmtes Thema
    • Besondere Anlässe & Spendenaktionen
    • Weitere Spendenmöglichkeiten
    • Geschenke
    • Einsatz der Spendengelder
    Bildungsarbeit
    • Aktionen für Kinder & Schule
    • Fortbildungen & Seminare
    • Inlandsförderung
    Gemeindearbeit
    • Kollekten
    • Gemeindematerial
    • Fürbitten
    • Jugend & Konfirmation
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Regionale Kontakte
    Stellenangebote
    • Bei uns arbeiten
    • Im Ausland arbeiten
    • Freiwillige

    Sie brauchen Materialien?

    Entdecken Sie unsere zahlreichen Publikationen & Materialien:

    Gemeindematerial Fachpublikationen Bildungsmaterial Projektmaterial

    Sie haben Fragen?

    Sprechen Sie uns an:
    (030) 65211-0

  • Jetzt spenden
    • Einmalig spenden
    • Dauerhaft spenden
    • Weitere Spendenmöglichkeiten

Pressemeldung

Zulassung einer Genmais-Sorte von Bayer zurückgezogen


02.08.2010

(Bonn, 02.08.2010) Der Gerichtshof des brasilianischen Bundesstaates Paraná hat die Anbaugenehmigung für die gentechnisch veränderte Maissorte Liberty Link der Firma Bayer mit sofortiger Wirkung zurückgezogen. Geklagt hatten unter anderen die Nichtregierungsorganisationen AS-PTA und Terra de Direitos, beide Partner des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED).

Bayer ist es nach dem Urteil verboten, den genveränderten Mais auszusäen, zu vermarkten, zu transportieren, zu importieren oder zu entsorgen. Bei Zuwiderhandlung droht der Firma eine Strafe von 50.000 brasilianischen Reais täglich. Mit dem Anbauverbot in Paraná ist auch die Zulassung des Genmais für den kommerziellen Anbau in ganz Brasilien hinfällig geworden.

„Wir begrüßen dieses Urteil und hoffen, dass es andere nach sich ziehen wird. Denn gerade bei Mais weisen uns unsere brasilianischen Partner immer wieder darauf hin, dass es durch Auskreuzung zu einer starken Verunreinigung ihres eigenen Saatguts kommt. Dies kann für die Landwirtschaft bedrohlich sein. Brasilien ist eines der Zentren für biologische Vielfalt bei Mais“, so Stig Tanzmann, Agrarexperte des EED.

Das Gericht in Paraná hat in seinem Urteil auch die brasilianische Zulassungsbehörde CTNBio aufgefordert, ihre Zulassungsentscheidungen transparenter zu machen. Die Verpflichtung auf klare Regeln lassen erwarten, dass die Öffentlichkeit nun besseren Zugang zu Informationen bekommt und einfacher Einfluss auf den Zulassungsprozess nehmen kann. Stig Tanzmann: „Wir hoffen, dass damit die Rechte und Einflussmöglichkeiten der Zivilgesellschaft gestärkt werden. In Zukunft rechnen wir damit, dass eine gentechnisch veränderte Pflanze für den kommerziellen Anbau nicht mehr zugelassen wird, ohne dass es einen Monitoring-Plan für die Zeit nach der Freisetzung gibt“.

Das Urteil ist der zweite große Rückschlag für Bayer in Brasilien innerhalb von knapp vier Wochen. Schon Anfang Juli hatte der Konzern seinen Antrag auf Zulassung der gleichnamigen Reissorte Liberty Link bei der Zulassungsbehörde zurückgezogen.

Das brasilianische Urteil ist auch deshalb von allergrößter Bedeutung, weil Brasilien als großer Anwender von Gentechnik – vor allem bei Soja - bisher als einer der vehementesten Befürworter dieser Technik galt.

*****

Weitere Informationen:

Stig Tanzmann: 0176/87171354

Zurück

Ich unterstütze Brot für die Welt

€
Ihre regelmäßigen Spenden als Fördermitglied helfen uns, Projekte langfristig zu planen. Fördermitglied werden
Spendenkonto:
Brot für die Welt
IBAN: DE10100610060500500500
BIC: GENODED1KDB
Bank für Kirche und Diakonie
» kopiert
DE10100610060500500500
Mit Brot für die Welt verbinden
Kontakt

Telefon: 030 65211-0

  • E-Mail schreiben

 

Ihre Spende an Brot für die Welt können Sie von der Steuer absetzen. Das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. ist unter der Steuernummer 27/027/37515 als gemeinnützige Organisation anerkannt und von der Körperschaftssteuer befreit.

    Spenderservice

    Telefon: 030 65211-4711

    • E-Mail schreiben
    • Spenderservice
    Newsletter abonnieren

    Regelmäßig Informationen zu unserer Arbeit:

    • Jetzt anmelden
    Netzwerk und Transparenz
    Logo Diakonie Katastrophenhilfe Logo Bündnis Entwicklung Hilft Logo ACT Alliance Logo Initiative Transparente Zivilgesellschaft
    Informieren
    • Über uns
    • Unsere Arbeit
    • Unsere Themen
    Aktiv werden
    • Spenden & Unterstützen
    • Bildungsarbeit
    • Gemeindearbeit
    • Stellenangebote
    Jetzt spenden
    • Einmalig spenden
    • Dauerhaft spenden
    • Weitere Spendenmöglichkeiten
    Gemeinden
    • 64. Aktion & Kollekten
    • Aktuelles für den Gottesdienst
    • Fürbitten
    • Kinder, Jugend & Konfis
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Gemeindeleben & Schaukasten
    • Regionale Kontakte & Angebote
    Spenden
    • Ich helfe, wo es am nötigsten ist
    • Ich helfe als Fördermitglied
    • Ich habe Fragen zu meiner Spende
    • Meine Spendenmöglichkeiten
    • So hilft meine Spende
    • Ich helfe einem Projekt
    © 2023 
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Hinweis-Portal
    Back to top