Pressemeldung

Weltarmutsgipfel: Eine vertane Chance - Evangelische Hilfswerke kritisieren fehlende Zusagen der Staatengemeinschaft


(Stuttgart/Bonn, 23.09.2010) Als „vertane Chance“ haben die evangelischen Hilfswerke „Brot für die Welt“ und der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) den Weltarmutsgipfel der Vereinten Nationen in New York bezeichnet. Er ist am Mittwoch ohne weitere Finanzierungszusagen und ohne einen verbindlichen Aktionsplan zu Ende gegangen. Die Regierungsvertreter haben nur vage ihre Absicht bekräftigt, die Millenniumsziele zur Halbierung von Hunger und Armut in der Welt bis 2015 fristgerecht umzusetzen. Die Staatengemeinschaft habe damit keine gemeinsame Verantwortung gezeigt, sagte EED-Vorstand Claudia Warning. „Drei Milliarden Menschen, die mit weniger als zwei US-Dollar am Tag auskommen müssen, können aber nicht warten!“, so Warning. Die Direktorin von „Brot für die Welt“, Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, betonte: „Deutschland hätte als wichtige Wirtschafts- und Gebernation dem Millenniumsprozess neue Impulse geben können und müssen.“

Bitte beachten Sie die gemeinsame Pressemitteilung von "Brot für die Welt" und Evangelischem Entwicklungsdienst im Anhang dieser Nachricht.


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