Pressemeldung

Visionen für eine bessere Welt

Alternativer Nobelpreis wird seit 30 Jahren verliehen - „Brot für die Welt“ fördert Preisträger

Seit 30 Jahren wird der „Alternative Nobelpreis“ vergeben. Mit der offiziell „Right Livelihood Award“ genannten Auszeichnung werden Menschen und Initiativen geehrt, die Lösungen für die dringendsten Probleme unserer Zeit finden und umsetzen. Drei der Preisträger sind seit langem Partner von „Brot für die Welt“. Das evangelische Hilfswerk unterstützt sie im Kampf gegen Hunger und Ungerechtigkeit. Die drei Laureaten nehmen an den Feierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen dieses Preises vom 14. bis 19. September in Bonn teil. „Brot für die Welt“ gestaltet eine Konferenz am 16. September mit.

„Visionen und Inspirationen für eine bessere Welt“ lautet das Thema am 16. September von 9 bis 18.30 Uhr im Gustav-Stresemann-Haus in Bonn. Es geht um Welternährung, ökologische Landwirtschaft, Biodiversität und Gentechnologie. Auch Vandana Shiva nimmt teil, die von „Brot für die Welt“ seit zwei Jahrzehnten unterstützt wird. Die 55 Jahre alte Physikerin aus Indien bekam den weltweit geachteten Preis, weil sie „Frauen und Ökologie ins Zentrum der Entwicklungsdebatte holte“, so die Laudatio.

Shivas Organisation Navdanya baut dörfliche Saatgutbanken auf, um Reis-, Weizen- und Gemüsesamen zu bewahren, zu multiplizieren und zu verteilen, als Gegenbewegung zu Konzernen, die eine Monopolstellung beim Verkauf von Saatgut für Reis und Baumwolle suchen. Als sie vor 21 Jahren Navdanya gründete, antwortete „Brot für die Welt“ laut Shiva sofort. Die Organisation habe früher als andere die Bedeutung des Themas erkannt.

Bei den Feiern dabei ist auch Ruth Manorama. Die Inderin  wurde 2006 geehrt für ihren Einsatz für die Gleichberechtigung der Dalits, die im indischen Kastenwesen als „Unberührbare“  gelten und zu den Ärmsten gehören. Ebenfalls von „Brot für die Welt“ gefördert wird Ali Engineer, der auch in Bonn ist. Er wurde 2004 ausgezeichnet für seinen Einsatz für friedensschaffende religiöse Werte. Er gilt als treibende Kraft eines indischen Reformislam.

Das Konferenzprogramm ist unter www.rightlivelihood.org zu finden.

Für Rückfragen:
Rainer Lang, Tel.: 0174 313 56 51, E-Mail: r.lang@brot-fuer-die-welt.de


Jetzt spenden Unterstützen Sie uns

Lachender Junge

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.

100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.

148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.

Bitte eine gültige Eingabe machen

Als Fördermitglied spenden Sie regelmäßig (z.B monatlich)