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Pressemeldung

Kirchen engagieren sich, die Millenniumsziele zu erreichen - Regierungen halten sich zurück


22.09.2010

(New York, 22.09.2010) Auf dem UN-Gipfel in New York treffen sich Regierungschefs der Vereinten Nationen, um zu beraten, wie die Millenniumsziele noch bis 2015 erreicht werden können. Am Rande der Veranstaltung trafen sich bei einem, unter anderem vom Weltrat der Kirchen veranstalteten Treffen, Religionsführer aller Weltreligionen.

Sonja Weinreich, Gesundheitsexpertin des Evangelischen Entwicklungsdienst (EED), hat an dem Treffen teilgenommen: „Kirchen und andere Religionsgemeinschaften tragen weltweit zur Erreichung der Millenniumsziele bei. Sie werden jedoch, zum Beispiel bei der Unterhaltung von Krankenhäusern und Schulen, von den Vereinten Nationen und den nationalen Regierungen noch nicht angemessen unterstützt. Dazu müssen dringend auch die Geber ihrer Verantwortung nachkommen. Deutschland muss Finanzierungsinstrumente wie den Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria ausreichend unterstützen".

Deutschland fällt jedoch mit seinen Entwicklungshilfezahlungen - auch gemessen an den Beiträgen anderer Geber - immer weiter zurück. Während Länder wie Frankreich und Spanien - trotz Finanzkrise - ihre Entwicklungshilfe erhöhen, ist für Deutschland das Ziel 0,7 Prozent des Bruttonationalproduktes für die Entwicklungszusammenarbeit einzusetzen, in weite Ferne gerückt. Auch beim Millenniumsgipfel wurden keine neuen Gelder versprochen.

Die Ärztin und Ordensschwester Priscilla Busingye arbeitet in einem ländlichen Gebiet in Uganda als einzige Gynäkologin und Geburtshelferin, den ganzen Tag und sieben Tage pro Woche. Zu ihr kommen die armen Frauen vom Land, jeden Tag rettet sie Frauen das Leben, wenn sie  Kaiserschnitte bei Geburtskomplikationen durchführt. Dr. Priscilla sagt: „Wir erhalten sehr wenig Unterstützung vom Staat, wenn die kirchlichen Krankenhäuser in unserer Region nicht wären, hätten die Armen keine medizinische Behandlung."

Der EED ist bestürzt darüber, dass der Millenniumsgipfel bis jetzt keinen Aktionsplan mit neuen finanziellen Zusagen verabschiedet hat. Die wären jedoch dringend nötig. Sonja Weinreich sagt: „Die Millenniumsziele sind eigentlich nur Minimalziele - noch nicht mal die werden erreicht. Sie müssten sich an den Menschenrechten ausrichten. Was wir brauchen, ist nicht eine Halbierung der Armut, sondern die Abschaffung von Armut. Aber noch nicht einmal die Halbierung der Armut gelingt, ganz im Gegenteil."

 

 

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