Mit dem Ökumenischen Stipendienprogramm will „Brot für die Welt“ die Chancen begabter Menschen in den Entwicklungsländern durch berufliche und akademische Bildung erhöhen. Gleichzeitig soll das Wissen in der Zivilgesellschaft über nachhaltige Landwirtschaft, Menschenrechte und andere Entwicklungsthemen verbessert werden. Schwerpunkte der Förderung sind Ausbildungen in den Bereichen Ernährungssicherung, Menschenrechte und Zivile Konfliktbearbeitung.
Das Programm richtet sich insbesondere an Mitglieder benachteiligter Bevölkerungsgruppen wie Flüchtlinge, Vertriebene, Behinderte oder Angehörige ethnischer Minderheiten. So werden zum Beispiel auf den Philippinen Führungskräfte von Bauernorganisationen weitergebildet. Und in Bolivien können junge Menschen mit Unterstützung von „Brot für die Welt“ eine Ausbildung in der Landwirtschaft, in der Krankenpflege oder im Bauhandwerk beginnen.
Im Jahr 2009 hat „Brot für die Welt“ rund 1,5 Millionen Euro für das Ökumenische Stipendienprogramm bereitgestellt. Damit konnten rund 2.770 Stipendien für junge Frauen und Männer bewilligt werden. Etwa ein Drittel der Mittel floss nach Asien, das damit an erster Stelle stand. An zweiter Stelle folgte Lateinamerika, an dritter Afrika.
Für Rückfragen:
Rainer Lang, Tel.: 0711 2159-147, E-Mail: r.lang@brot-fuer-die-welt.de
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Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.
50 € (Spendenbeispiel) Mit 50 € kann z.B. eine Permakultur-Schulung in Malawi finanziert werden. So lernen Familien, wie sie dank Permakultur auch in den Dürre-Perioden frisches Obst und Gemüse ernten können.
100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € können z.B. 50 Spaten für das Anlegen von Gemüsegärten in Burkina Faso gekauft werden. Dort wird vermehrt auf dürreresistentes Saatgut gesetzt, um trotz Klimawandel genug zum Überleben zu haben.
148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann z.B. ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen in Bangladesch gekauft werden. Dort versalzen immer mehr Wirbelstürme die Böden und das Grundwasser, Trinkwasser ist Mangelware.
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