Pressemeldung

Bestürzung über den Mord an Floribert Chebeya

Hilfswerk „Brot für die Welt“ fordert rasche Aufklärung

Die Direktorin des evangelischen Hilfswerks „Brot für die Welt“, Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, erklärt zur Ermordung von Floribert Chebeya: „Wir sind bestürzt über diese Nachricht. Unser Mitgefühl gilt nun der Familie und den Angehörigen. Wir fordern die Verurteilung der Täter und ihrer Hintermänner sowie den verstärkten Schutz für alle Menschenrechtsverteidiger in der Demokratischen Republik Kongo, die unter den gegenwärtigen politischen Umständen besonders gefährdet sind. Die zuständigen Autoritäten fordern wir auf, alles zu tun, um den Aufenthalt des verschwundenen Fahrers zu ermitteln und seine Unversehrtheit zu garantieren.“

Floribert Chebeya, Direktor der Menschenrechtsorganisation „Stimme der Stimmlosen“ (La Voix des Sans Voix), hat sich seit mehr als 20 Jahren unerschrocken und mit deutlichen Worten für die Einhaltung der Menschenrechte eingesetzt und dabei mehr als einmal sein Leben riskiert. Mehrfach wurde er inhaftiert und auch gefoltert. Zuletzt wurde er im März 2009 auch auf Druck von „Brot für die Welt“ aus einer einwöchigen Haft entlassen. Chebeya hatte gemeinsam mit anderen den Protest gegen den erzwungenen Rücktritt des Parlamentspräsidenten Vital Kamerhe organisiert.

Die Demokratische Republik Kongo feiert am 30. Juni den 50. Jahrestag ihrer Unabhängigkeit. Menschenrechtsverletzungen unterschiedlichen Ausmaßes sind in allen Provinzen des Landes an der Tagesordnung.

Bei Rückfragen: Peter Liebe, Tel. 0711/2159-186, E-Mail p.liebe@brot-fuer-die-welt.de


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