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Pressemeldung

Sam Kobia fordert Kirche auf, Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen


16.07.2009

(Kinshasa/Bonn, 16.07.2009) Zum ersten Mal in seiner Amtszeit hat der Generalsekretär des ÖRK Sam Kobia vom 12. - 15. Juli 2009 die Demokratische Republik Kongo besucht. Das zentrale Thema des Besuchs war die Frage der sexuellen Gewalt gegen Frauen als Kriegswaffe. Auf der Reise begleitete ihn Karin Döhne, Leiterin des Referats Afrika 1 des EED.

Sam Kobia forderte in seiner gestrigen Rede in Kinshasa vor Frauen aus 12 Provinzen des Landes, dass Gewalt gegen Frauen aus der Sphäre des Privaten herausgeholt, als Verbrechen gebrandmarkt und ins Zentrum der kirchlichen Öffentlichkeit gerückt werden müsse. Das Ausmaß der sexuellen Gewalt als Folge der Kriege in der Region der Großen Seen sei erschütternd. Er betonte jedoch, dass diese Form der Gewalt als Kriegswaffe nicht nur ein Afrikanisches, sondern ein weltweites Problem sei. In seiner Rede nahm er auch die Kirchen nicht aus. Er warf ihnen vor, blind zu sein: „Gewalt gegen Frauen ist eine Sünde – Schluss!“

 

Sam Kobia forderte die Kirchen auf, sich an einer Initiative des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zur Neubestimmung von Männlichkeit zu beteiligen. Er lud Männer - insbesondere in Afrika - dazu ein, darüber nachzudenken, was Männlichkeit im positiven Sinne zu einer geschlechtergerechten und friedlichen Welt beitragen kann.

 

Die junge Ärztin Dr. Christine Amis aus Bukavu stellte fest, dass die systematische und organisierte Vergewaltigung, wie sie in der Kivu Region im Kongo praktiziert wird, die schlimmste aller Kriegswaffen sei. Der Einsatz dieser Waffe sei politisch motiviert. Sie diene der Zerstörung und Erniedrigung nicht nur des Individuums, sondern der sozialen Gemeinschaft. Wenn die Mädchen und Frauen in ganzen Dörfern getötet oder so verletzt würden dass sie keine Kinder mehr bekommen könnten, gehe die Hoffnung auf Zukunft verloren. Das sei die Absicht dieser Art von Gewalt, sagte Dr. Amis. Sie arbeitet in einem kirchlichen Krankenhaus in der psychosozialen Behandlung von Überlebenden sexueller Gewalt.

 

Frauen aus den verschiedenen Kirchen des Landes forderten ihre Beteiligung auf allen Ebenen der Gesellschaft - in der Familie ebenso wie in den Gemeinden und im Staat. Sie sehen sich als wichtige Akteurinnen im Bemühen um Frieden, wollen sich an Friedensverhandlungen beteiligen und sich dafür qualifizieren. In der Kivu Region im Osten des Landes organisieren sie grenzüberschreitende Treffen der Frauenvereinigungen der Eglise du Christ au Congo und der Kirchenräte aus Ruanda.

 

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