1. Startseite
  2. Akute Hungerkatastrophe in Ostafrika und ein neuer UN-Bericht
  • Shop
  • Presse
  • Kontakt
DE
  • DE
  • EN
  • ES
  • FR
  • PT
Brot für die Welt Jetzt spendenMenü öffnen/schliessen
  • Informieren
    Über uns
    • Aufbau & Strukturen
    • Vorstand & Gremien
    • Netzwerke
    • Transparenz & Jahresbericht
    Unsere Arbeit
    • Wo wir arbeiten
    • Wie wir arbeiten
    • Über unsere politische Arbeit
    • Stipendien
    Unsere Themen
    • Ernährung
    • Kinderarbeit
    • Flucht & Migration
    • Klimawandel
    • Corona
    • Menschenrechte
    • Zivilgesellschaft
    • Fairer Handel
    • Alle Themen

    Sie brauchen Materialien?

    Entdecken Sie unsere zahlreichen Publikationen & Materialien:

    Gemeindematerial Fachpublikationen Bildungsmaterial Projektmaterial

    Sie haben Fragen?

    Sprechen Sie uns an:
    (030) 65211-0

  • Aktiv werden
    Spenden & Unterstützen
    • Spenden für ein bestimmtes Thema
    • Besondere Anlässe & Spendenaktionen
    • Weitere Spendenmöglichkeiten
    • Geschenke
    • Einsatz der Spendengelder
    Bildungsarbeit
    • Aktionen für Kinder & Schule
    • Fortbildungen & Seminare
    • Inlandsförderung
    Gemeindearbeit
    • Kollekten
    • Gemeindematerial
    • Fürbitten
    • Jugend & Konfirmation
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Regionale Kontakte
    Stellenangebote
    • Bei uns arbeiten
    • Im Ausland arbeiten
    • Freiwillige

    Sie brauchen Materialien?

    Entdecken Sie unsere zahlreichen Publikationen & Materialien:

    Gemeindematerial Fachpublikationen Bildungsmaterial Projektmaterial

    Sie haben Fragen?

    Sprechen Sie uns an:
    (030) 65211-0

  • Jetzt spenden
    • Einmalig spenden
    • Dauerhaft spenden
    • Weitere Spendenmöglichkeiten

Pressemeldung

Klimawandel kommt viel schneller als erwartet

Akute Hungerkatastrophe in Ostafrika und ein neuer UN-Bericht

Stuttgart, 02.10.2009

Weite Teile Ostafrikas sind von einer schweren Dürre betroffen. Fachorganisationen und Regierungen zufolge sind bis zu 20 Millionen Menschen in der Region vom Verhungern bedroht. Ostafrikanische Partnerorganisationen von „Brot für die Welt“ appellieren daher in einer gemeinsamen Erklärung an die internationale Staatengemeinschaft, den Betroffenen unverzüglich zu helfen. Sie fordern die Industriestaaten weiter auf, ihre Treibhausgasemissionen innerhalb von zehn Jahren zu halbieren und die Anpassung in Entwicklungsländern finanziell zu unterstützen.

Die Dürrekatastrophe in Ostafrika ist ein weiterer Beleg dafür, dass der Klimawandel viel schneller als erwartet eintritt. Davor warnt auch eine neue Untersuchung des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP). Danach steuert die Erde auf einen Punkt zu, der unweigerlich die Zerstörung der weltweiten Ökosysteme mit sich bringt. Dem UNEP-Bericht zufolge, der sich auf rund 400 neue wissenschaftliche Untersuchungen stützt, werden die Durchschnittstemperaturen bis zum Ende des 21. Jahrhunderts um 4,3 Grad Celsius ansteigen.

„Neueste Forschungsergebnisse zeigen uns, dass die gefürchteten Dürren in Zukunft zum Dauerzustand werden könnten, wenn nicht gehandelt wird. Während Ostafrika vor fünfzig Jahren nur alle sieben Jahre unter dem Ausbleiben der Regenzeit zu leiden hatte, kommt das inzwischen schon alle drei Jahre vor“, sagt der Klimaexperte von „Brot für die Welt“, Thomas Hirsch. Die Auswirkungen auf die Bevölkerung sind gravierend: „Von jeder Hoffnung verlassen sitzen die Nomaden da und müssen hilflos mit ansehen, wie ihre Herden verdursten, neben den Vergabestellen für Lebensmittel. Und die Bauern, deren Getreideernte auch in guten Ernten nur für acht, neun Monate reicht, stehen vor dem Nichts“, so Thomas Hirsch nach seiner Rückkehr aus Äthiopien.

Zum Abschluss einer Klimakonferenz im äthiopischen Mekelle appellierten die Delegierten an die Industrienationen, sofort zu reagieren und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Sie stellten auch die Forderung auf, so rasch wie möglich entsprechende Fonds aufzulegen, damit betroffene Länder sich an den Klimawandel anpassen könnten. „Wir müssen unsere Anstrengungen, die Treibhausgabe drastisch zu reduzieren, unbedingt verstärken“, sagt Thomas Hirsch. Nur so könne das „Worst-Case-Szenario“ der UNEP-Untersuchung vielleicht noch verhindert werden. „Sollten sich die Staaten in Kopenhagen im Dezember nicht auf ehrgeizige Ziele einigen, wäre das gegenüber Afrika, dem so oft übergangenen Kontinent, unverzeihlich“, so Hirsch.


Für Rückfragen: Peter Liebe, Tel. 0711/2159-186, E-Mail: p.liebe@brot-fuer-die-welt.de

 

Zurück

Ich unterstütze Brot für die Welt

€
Ihre regelmäßigen Spenden als Fördermitglied helfen uns, Projekte langfristig zu planen. Fördermitglied werden
Spendenkonto:
Brot für die Welt
IBAN: DE10100610060500500500
BIC: GENODED1KDB
Bank für Kirche und Diakonie
» kopiert
DE10100610060500500500
Mit Brot für die Welt verbinden
Kontakt

Telefon: 030 65211-0

  • E-Mail schreiben

 

Ihre Spende an Brot für die Welt können Sie von der Steuer absetzen. Das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung e.V. ist unter der Steuernummer 27/027/37515 als gemeinnützige Organisation anerkannt und von der Körperschaftssteuer befreit.

    Spenderservice

    Telefon: 030 65211-4711

    • E-Mail schreiben
    • Spenderservice
    Newsletter abonnieren

    Regelmäßig Informationen zu unserer Arbeit:

    • Jetzt anmelden
    Netzwerk und Transparenz
    Logo Diakonie Katastrophenhilfe Logo Bündnis Entwicklung Hilft Logo ACT Alliance Logo Initiative Transparente Zivilgesellschaft
    Informieren
    • Über uns
    • Unsere Arbeit
    • Unsere Themen
    Aktiv werden
    • Spenden & Unterstützen
    • Bildungsarbeit
    • Gemeindearbeit
    • Stellenangebote
    Jetzt spenden
    • Einmalig spenden
    • Dauerhaft spenden
    • Weitere Spendenmöglichkeiten
    Gemeinden
    • 64. Aktion & Kollekten
    • Aktuelles für den Gottesdienst
    • Fürbitten
    • Kinder, Jugend & Konfis
    • Ehrenamt & Mitmachen
    • Gemeindeleben & Schaukasten
    • Regionale Kontakte & Angebote
    Spenden
    • Ich helfe, wo es am nötigsten ist
    • Ich helfe als Fördermitglied
    • Ich habe Fragen zu meiner Spende
    • Meine Spendenmöglichkeiten
    • So hilft meine Spende
    • Ich helfe einem Projekt
    © 2023 
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Hinweis-Portal
    Back to top