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Pressemeldung

Keine Beschlüsse an Entwicklungsländern vorbei - Aktueller Vorschlag der US-Regierung erntet Kritik


23.09.2009

(Bonn / Stuttgart, 23.09.2009) Die G-20 dürfen keine Beschlüsse zur Lösung der Welternährungskrise an den armen Entwicklungsländern vorbei fällen. Diese Forderung haben die beiden evangelischen Hilfsorganisationen "Brot für die Welt" und der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) zum Auftakt des Gipfels am Donnerstag in Pittsburgh erhoben. "Die wichtigen Entscheidungen über die zukünftige Welternährungs-Architektur müssen auf dem Welternährungsgipfel im November in Rom fallen", sagt die Direktorin von "Brot für die Welt", Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel. "Denn dann sind alle Länder zusammen und nicht nur die Regierungschefs der Industrie- und Schwellenländer."

Hintergrund der Kritik ist ein aktueller Vorschlag der

US-Regierung: danach sollen die versprochenen Milliardenhilfen, die beim

jüngsten G 8-Gipfel in L`Aquila beschlossen wurden, in einen neuen

Treuhandfonds der Weltbank fließen. „Wir sind dagegen, der Weltbank das Geld

und die Führung zuzuschieben, wenn noch nicht einmal beschlossen ist, wie in

Zukunft die vielen Programme zur Ernährungssicherung auf der Welt koordiniert

werden sollen", sagt Michael Windfuhr, Menschenrechts-Experte bei „Brot für die

Welt".  Der vorgeschlagene Treuhandfonds

der USA torpediere den umfangreichen Reformprozess der

UN-Welternährungsorganisation FAO, so Windfuhr weiter.

Dies unterstreichen beide Hilfsorganisationen in einem

gemeinsamen Brief an Bundeskanzlerin Merkel. Darin heißt es unter anderem: „Wir haben die Sorge,

dass die Schaffung eines weiteren Koordinierungs-Fonds bei der Weltbank jetzt

im September eine zukünftige Koordinierung auf internationaler Ebene eher

schwieriger machen wird. Wir befürchten zudem, dass eine solche Einrichtung die

Umsetzung einer wirkungsvollen Reform der FAO weiter erschweren würde". Nach

Ansicht des EED und „Brot für die Welt" kann es nicht nur um eine Koordinierung

der „Geberorganisationen" gehen, wie der amerikanische Vorschlag vermuten

lässt. Besonders die Regierungen der Entwicklungsländer müssen von Anfang an

volle Mitentscheidung und Mitverantwortung tragen. Sonst ist es nicht weit her

mit dem Bekenntnis, dass die Empfängerländer selbst die Urheber der Programme

sein sollen.

„Wir kritisieren auch, dass es primär um eine

Verbesserung der landwirtschaftlichen Erträge gehen soll. Eine Politik, die nur

auf mehr Technik und Markt im Agrarbereich der Entwicklungsländer setzt,

vielleicht noch flankiert mit etwas Nahrungsmittelhilfe, geht an dem Kern der

Welternährungsproblematik vorbei," sagt Rudolf Buntzel, Fachmann für

Welternährung beim EED. „Die gängigen Konzepte selbst sind in einer Krise. Es

bedarf standortgerechter Lösungen, die auf die kulturellen, sozialen und

ökologischen Belange vor Ort Rücksicht nehmen."

*****

Wir bitten Doppelsendungen zu entschuldigen.

Für Rückfragen:

Johanna Laible, Tel.

0228/8101-2503, E-Mail presse@eed.de
Peter Liebe, Tel.

0711/2159-186, E-Mail p.liebe@brot-fuer-die-welt.de

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